Der Rechnungshof ist der Ansicht, dass umfangreiche Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) entscheidend für das zukünftige Wirtschaftswachstum der EU sind. Mihails Kozlovs, das Mitglied des Rechnungshofs, das für die Prüfung zuständig ist, unterstreicht die Bedeutung dieser Investitionen. Länder wie Frankreich und Deutschland haben bereits beträchtliche öffentliche Mittel für KI angekündigt, während es noch immer vier EU-Mitgliedsstaaten ohne konkrete KI-Strategien gibt.
Es wird betont, dass die unterschiedliche Nutzung von KI in den Mitgliedsländern auffällig ist. Um das volle Potenzial von Künstlicher Intelligenz auszuschöpfen, ist es laut dem Rechnungshof von großer Bedeutung, dass alle EU-Länder klare Investitionsstrategien für KI entwickeln. Die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten sind entscheidend, um sicherzustellen, dass diese Investitionen zur Erreichung der gemeinsamen Ziele der EU beitragen.
Die Förderung von Innovation und Technologie im Bereich der Künstlichen Intelligenz kann nicht nur das Wirtschaftswachstum ankurbeln, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der EU stärken. Es liegt in der Verantwortung der Mitgliedsstaaten, ihre Investitionen gezielt einzusetzen, um die Herausforderungen der modernen Wirtschaft anzugehen.
Der Rechnungshof mahnt daher dazu, dass die EU im internationalen Vergleich bei den KI-Investitionen hinterherhinkt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und den digitalen Wandel erfolgreich zu gestalten, müssen die EU und ihre Mitgliedsstaaten verstärkt in Künstliche Intelligenz investieren und strategisch vorgehen. Dies wird nicht nur das wirtschaftliche Wachstum fördern, sondern auch die EU als führende Kraft im Bereich der Innovation und Technologie positionieren.
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