Lörrach

Handy-Akkumulator-Accident im Krankenhaus: Kohlenmonoxidvergiftung bei Jugendlichen

Neue Regelungen für den sicheren Umgang mit Handy-Akkumulatoren

Nach einem bedauerlichen Vorfall in Kreis Lörrach, bei dem drei Jugendliche aufgrund eines Zimmerfeuers ins Krankenhaus eingeliefert wurden, werden nun neue Maßnahmen für den sicheren Umgang mit elektronischen Geräten diskutiert.

Das Feuer brach am Sonntagabend in einem Einfamilienhaus in Malsburg-Marzell aus, nachdem ein Handy-Akkumulator während des Ladevorgangs überhitzt war. Die Teenager wurden mit Verdacht auf Kohlenmonoxidvergiftung ins Krankenhaus gebracht, während das Haus schweren Schaden erlitt und vorübergehend unbewohnbar wurde.

Die lokalen Behörden ermitteln derzeit die Marke des betroffenen Handys, um weitere Vorfälle dieser Art zu verhindern. Die Feuerwehrleute in Lörrach haben ein spezielles Zimmer in der Bahnhofshalle als vorübergehendes Lager für die geretteten Gegenstände eingerichtet.

Trotz der tragischen Folgen des Vorfalls appellieren die örtliche Polizei und die Feuerwehr an die Bevölkerung, beim Laden elektronischer Geräte äußerste Vorsicht walten zu lassen. Insbesondere wird davor gewarnt, Nikotinprodukte in der Nähe von elektronischen Geräten zu verwenden, um das Risiko von Bränden und Verletzungen zu reduzieren. Es wird dringend empfohlen, nur Original-Ladekabel zu verwenden und darauf zu achten, dass diese in einwandfreiem Zustand sind.

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