Das Hochwasser im Saarland und in Rheinland-Pfalz führte nicht nur zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, sondern zwang auch den Bahnverkehr zeitweise zum Stillstand. Dank des engagierten Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bahn und der Autobahn GmbH konnte der Verkehr jedoch im Verlauf des Samstags größtenteils wieder aufgenommen werden. Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) lobte ausdrücklich deren Arbeit.
Trotz der starken Regenfälle, die örtlich bis zu 100 Liter pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden brachten, blieb die Bilanz in Bezug auf Verletzte und Tote vergleichsweise glimpflich. Es wurde lediglich über eine verletzte Person berichtet, die bei einem Rettungseinsatz verunglückte und reanimiert werden musste. Derzeit befindet sich die betroffene Person in stationärer Behandlung, ihr Gesundheitszustand bleibt vorerst unbekannt.
Am Samstag besuchten auch Bundeskanzler Olaf Scholz und die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die überfluteten Gebiete, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. In Gummistiefeln sprachen sie mit den Betroffenen, darunter auch in Kleinblittersdorf. Die Solidarität und der Einsatz der politischen Vertreter werden in den betroffenen Regionen positiv wahrgenommen.