Lörrach

Brennerzulauf: Bauarbeiten gestartet, Planung und Verzögerungen in Deutschland

Der Bau des Brennerbasistunnels, der dazu bestimmt ist, die Zulaufstrecken in Deutschland, Österreich und Italien zu entlasten, stößt auf Verzögerungen und Widerstand. Während Österreich und Italien bereits Fortschritte gemacht haben, gibt es auch hier Herausforderungen zu überwinden. Auf der deutschen Seite führt man intensiven Planungsdialoge, um die Akzeptanz für das Projekt zu steigern. Die Baugenehmigung wird voraussichtlich Anfang der 2030er Jahre erwartet, gefolgt von einem Baubeginn kurz danach. Die Fertigstellung des Projekts wird daher für die 2040er Jahre angestrebt.

Die Länge der Züge, die durch den Brennerbasistunnel fahren können, wird im Vergleich zu den aktuellen Strecken erheblich erhöht. Dies ermöglicht eine effizientere Beförderung von Gütern. Dennoch sind alternative Vorschläge im Gespräch, darunter die Frage, ob der Fluss Inn überbrückt oder untertunnelt werden soll. Letzteres könnte erhebliche Mehrkosten verursachen.

In Bayern herrscht Unzufriedenheit über die politische Handhabung des Projekts. Sowohl die Straßen- als auch die Schieneninfrastruktur sind bereits überlastet, was zu volkswirtschaftlichen Verlusten führt. Die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern drängt auf eine schnelle und effektive Umsetzung des Projekts, um weitere Zeitverluste zu vermeiden.

Das österreichische Verkehrsministerium betont die Notwendigkeit einer durchgehenden Viergleisigkeit des Korridors spätestens bis 2040, um die zu erwartenden Transportmengen effizient bewältigen zu können. Die Entwicklung des Brennerbasistunnels und seiner Zulaufstrecken wird daher aufmerksam von verschiedenen Interessengruppen verfolgt, da sie einen wesentlichen Einfluss auf den zukünftigen Güterverkehr in der Region haben werden.

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