Aktivierung von Reservisten: Bundeswehr bereit für Heimatschutz!

Die Abgeordnete Strack-Zimmermann fordert die Aktivierung der rund 900.000 Reservisten in Deutschland. Es wird darauf hingewiesen, dass diese zunächst registriert werden müssen, da die Bundeswehr über viele Jahre hinweg Soldaten, die aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind, nicht erfasst hat. Die potenzielle Reaktivierung dieser Reservisten wird als bedeutender Schritt angesehen, da viele von ihnen über eine spezifische Expertise verfügen, die in verschiedenen Bereichen der Verteidigung genutzt werden könnte.

Der Vorsitzende des Reservisten-Verbands, Patrick Sensburg, hatte ebenfalls vorgeschlagen, ehemalige Bundeswehrangehörige systematisch zu erfassen, um ihre Gesundheit und Verfügbarkeit zu prüfen und sie gegebenenfalls für Aufgaben im Heimatschutz und der Verteidigung einzuplanen. Reservisten umfassen alle ehemaligen Wehrdienstleistenden und länger verpflichteten Soldaten der Bundeswehr. Es wird klargestellt, dass ehemalige Soldaten der DDR-Volksarmee, die nie in der Bundeswehr gedient haben, nicht zu dieser Gruppe gehören.

Die Aktivierung der Reservisten könnte eine signifikante Stärkung der Verteidigungsbereitschaft Deutschlands darstellen und die Kapazitäten der Bundeswehr erheblich erweitern. Die gezielte Nutzung der Expertise und Erfahrung dieser Personen könnte eine effektive Ergänzung zum bestehenden Personal der Streitkräfte darstellen.

Es wird darauf hingewiesen, dass die systematische Registrierung und Einbeziehung der Reservisten in die Verteidigungsstrategie sorgfältig geplant und umgesetzt werden muss, um einen reibungslosen und effizienten Betrieb zu gewährleisten. Die potenzielle Nutzung dieser personellen Ressourcen eröffnet neue Möglichkeiten für die Bundeswehr, um ihre Einsatzfähigkeit und Flexibilität zu verbessern.

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