AltstadtBaden-Württemberg

Landesgartenschau in Wangen: Flussabenteuer und grüne Oase in der Altstadt

Die Landesgartenschau in Wangen: Ein Schmelztiegel der Geschichte und Moderne

Während sich die Landesgartenschau in Wangen im Allgäu von einem früheren Industriegelände bis zur malerischen Altstadt erstreckt, bietet sie den Besuchern eine einzigartige Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Begleitet von den sanften Fluten des Flusses Argen, der sich sowohl als ruhig als auch wild präsentieren kann, wird die Landesgartenschau zu einem Ort der Begegnung und des Staunens.

Eine besonders bewegende Geschichte zeigt sich an den Stränden des Flusses, die nach dem Hochwasser wieder zugänglich sind. Zwei Tage lang war die Landesgartenschau geschlossen, als die Argen zu einem reißenden Strom anschwoll. Geschäftsführer Karl-Eugen Ebertshäuser betont jedoch, dass die Renaturierungsmaßnahmen ihre Wirkung gezeigt haben, indem sie Fischen Schutz boten und das Flussbett breiter und tiefer machten.

Ein faszinierendes Zusammenspiel von Geschichte und Stadtplanung zeigt sich in den größeren Baggerarbeiten in Wangen. Hier wird die Landschaft umgestaltet, um das Gebiet rechts und links der Argen zu vereinen. Mit einem klaren städtebaulichen Auftrag entsteht ein neues Stadtviertel für Tausende von Einwohnern.

Die Blumenschauen in Wangen bieten einen Augenschmaus, der sich täglich ändert. Von fantasievollen Gestecken im ehemaligen Baumwolllager bis hin zu verteilten Rosen – die Besucher werden mit einer Symphony der Farben und Düfte verzaubert.

Nicht nur Einheimische, sondern auch auswärtige Besucher strömen zur Landesgartenschau. Mit 31.000 verkauften Dauerkarten, obwohl Wangen nur 28.000 Einwohner hat, zeigt sich das starke Interesse an dieser Veranstaltung. Tanzliebhaber treffen sich am Tanzboden zu Salsa oder Standardtänzen und genießen die musikalische Begleitung einer echten Kapelle.

Abschließend lädt der futuristisch gedrehte Aussichtsturm auf einem Hügel die Besucher ein, die Gartenschau und das umgebende Hügelland zu überblicken. Ein atemberaubender Ausblick auf die Landschaft des Allgäus, begleitet vom Klang der Kuhglocken, rundet das Erlebnis ab – ein Besuch, der Geschichte und Moderne vereint.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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