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Kuriose Museen in Baden-Württemberg: Von Spielzeuggeschichte bis Peitschenmacher

Das Bundesland Baden-Württemberg beheimatet eine Vielzahl spannender und ungewöhnlicher Museen, die weit mehr als nur klassische Bildung bieten. Eines davon ist das Kleine Museum in Hagnau am Bodensee, das eine eindrucksvolle Sammlung alter Spielzeuge aus verschiedenen historischen Epochen präsentiert. Von nostalgischem Holzspielzeug bis hin zu kunstvollen Puppenwagen bietet das Museum einen Einblick in vergangene Zeiten wie die Biedermeier-Ära und den Jugendstil.

Ein weiteres ungewöhnliches Museum befindet sich in Killer im Zollernalbkreis und widmet sich der vergessenen Handwerkskunst der Peitschenherstellung. Killer war einst ein bedeutender Lieferant von Peitschen in Deutschland, und das Peitschenmuseum erzählt die faszinierende Geschichte dieser Handwerkskunst. Das Museum öffnet jeden ersten Sonntag von Mai bis Oktober seine Tore für Besucher.

Im idyllischen Schiltach im Kreis Rottweil lädt das Apotheken-Museum zu einer Reise durch die Geschichte der Pharmazie ein. Durch die Präsentation vielfältiger Arbeitsgeräte zur Herstellung von Medikamenten und themenspezifischer Sonderausstellungen bietet das Museum einen faszinierenden Einblick in die Welt der pharmazeutischen Industrie.

Ein einzigartiges Erlebnis erwartet Besucher im BikiniARTmuseum in Bad Rappenau, das eine beeindruckende Sammlung von Bikinis aus verschiedenen Epochen präsentiert. Neben den Bademodellen werden auch kunstvolle Werke rund um das Thema Bademode ausgestellt. Das Museum ist mittwochs bis sonntags geöffnet und bietet eine spannende Perspektive auf die kulturelle Bedeutung der Bademode.

Nicht zuletzt bietet das Museum Brot und Kunst in Ulm eine einzigartige Erfahrung, bei der Brot und Kunst zu einer symbiotischen Einheit verschmelzen. Die Ausstellung thematisiert die Bedeutung von Getreide und Kultur für die Gesellschaft und bietet durch Veranstaltungen wie den monatlichen „Kunstschmaus“ einen interaktiven Ansatz. Mit traditionellen Gebildbroten und einer Vielzahl von künstlerischen Werken bringt das Museum Brot und Kunst den Besuchern die Themen Brot, Kunst und Umwelt auf besondere Weise näher.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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