Deutschlands bester Forschernachwuchs versammelt sich seit Donnerstag zum 59. Bundeswettbewerb Jugend forscht in der Experimenta in Heilbronn. Insgesamt präsentieren 175 talentierte junge Menschen ihre Forschungsarbeiten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Von den 107 ausgewählten Projekten werden am Sonntag die Sieger in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik gekürt.
Eine Jury bewertet die Projekte von Freitag bis Samstagvormittag, wobei die Experten direkt mit den jungen Forschenden sprechen. Am Samstagnachmittag haben Besucher die Möglichkeit, die Wettbewerbsbeiträge zu begutachten. Das Bundesfinale gleicht einer großen Messe, auf der die 107 Projekte präsentiert werden.
Unter den Projekten finden sich innovative Ideen wie „The Hänger“ von Lucas Li aus Baden-Baden, ein faltbarer Kleiderbügel, der das Aufhängen und Abnehmen von Kleidung erleichtern soll. Ebenso beeindruckend ist das Projekt von Reinhard Köcher aus Calw, der mit seinem „simpleTuner“ ein motorgesteuertes Stimmgerät für Geigen entwickelt hat.
Am Sonntag findet die Preisverleihung statt, bei der Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben werden. Neben Forschungsaufenthalten und Praktika können die Gewinner auch an internationalen Schülerwettbewerben teilnehmen. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind gespannt, bis sie bei der Siegerehrung erfahren, welchen Preis sie für ihre herausragende Arbeit erhalten.
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