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Die Handballgemeinschaft blickt auf eine spannende Zeit zurück, insbesondere die SG Hofen/Hüttlingen, die sich in der Verbandsliga-Saison 2024/2025 beweisen muss. Mit einem aktuellen Punktestand von 9:13 belegen sie den neunten Tabellenplatz und haben bisher insgesamt vier Siege errungen. Laut der Schwäbischen Post startete die Mannschaft mit einem durchwachsenen, jedoch kämpferischen Auftakt in die Saison. Der Trainer Gerd Mühlberger ist mit der Spielweise zufrieden, sieht aber die dringende Notwendigkeit, die Konstanz zu steigern.
Die Hinrunde umfasste bemerkenswerte Spiele. Zu den vier Siegen gehörten Erfolge über Sportfreunde Schwaikheim (32:26), TSV Altensteig (32:30), SV Fellbach (44:33) sowie ein wichtiger Sieg beim TSV Alfdorf/Lorch/Waldhausen. Das einzige Unentschieden der Hinrunde wurde gegen TSF Ditzingen (28:28) erzielt. Jedoch gab es auch Rückschläge, unter anderem sechs Niederlagen, die zumeist auswärts stattfanden, wie etwa die gegen Bottwar SG (31:37) und TSV Asperg (32:33).
Ein Blick zurück auf den Aufstieg
Der Aufstieg der SG Hofen/Hüttlingen in die Verbandsliga erfolgte im März 2024. Unter der Leitung von Matthias Haas und Dominik Feil schloss das Team in der vorherigen Saison in der Landesliga mit stolzen 32:4 Punkten ab und sicherte sich dabei einen klaren Vorsprung von zehn Punkten auf den Tabellenzweiten SC Vöhringen. Ursprünglich war der Aufstieg nicht das Primärziel, vielmehr wollte man sich schnell aus dem unteren Tabellenbereich befreien, wie die Schwäbische berichtete.
In der letzten Saison krönte die Mannschaft ihre Leistungen mit beeindruckenden Siegen, unter anderem im Top-Spiel gegen den HC Hohenems aus Österreich, das sie mit 48:35 gewannen. Bei der Feier nach dem letzten Heimspiel begleiteten rund 200 Fans die Mannschaft auf ihrem Weg nach Hohenems.
Ausblick auf die Rückrunde
Die Rückrunde wird am 18. Januar mit einem Heimspiel gegen Bottwar SG eingeläutet, gefolgt von einem Derby gegen den TSV Alfdorf/Lorch/Waldhausen. Mühlberger sieht die kommenden Spiele als entscheidend an, um wichtige Punkte zu sammeln, insbesondere gegen die letzten drei Mannschaften der Liga, darunter Sportfreunde Schwaikheim und HSG Böblingen/Sindelfingen. Der Trainer bezeichnete das Spiel gegen Remshalden als einen Negativpunkt der Hinrunde und drängt auf eine Aufbesserung.
Zudem wurde bekannt, dass der Vorstand Lothar Schinko ankündigte, dass das Ziel für die kommende Saison der Klassenerhalt in der Verbandsliga ist. Unterstützt von Gerd Mühlberger und Dominik Feil, wird das Team alles daransetzen, um in der Liga zu bleiben.
In einem anderen Bereich des Handballs gab es ebenfalls bedeutende Veränderungen. Der HSC Kreuzlingen hat sich nach siebeneinhalb Jahren von Cheftrainerin Kristina Ertl-Hug getrennt. Sie bat aus persönlichen Gründen um die vorzeitige Beendigung ihres Vertrages. Felix Kugler wird nun bis zum Ende der Saison als neuer Cheftrainer fungieren, was in der Handballszene für Aufsehen sorgt. Die Handball.ch berichtete über die positive Entwicklung des Teams unter Kugler, das bereits einige Erfolge erzielen konnte.