FeuerwehrKonstanzSchwarzwald-Baar-Kreis

Drama in Konstanz: 54 Menschen obdachlos nach verheerendem Brand!

VorfallBrandstiftung
Uhrzeit00:25
OrtKonstanz
Verletzte4
Sachschaden in €5030000
Ursachebrennender Adventskranz

In den frühen Stunden des 8. Dezember 2024 kam es in Konstanz zu einem verheerenden Brand, der nicht nur die Gemächer eines Mehrfamilienhauses schwer beschädigte, sondern auch zahlreiche Menschen in Lebensgefahr brachte. Um 00:25 Uhr wurde die Feuerwehr in die Luisenstraße gerufen, wo in einer Erdgeschosswohnung ein Feuer ausbrach. Die Einsatzkräfte verhinderten zwar ein Übergreifen der Flammen auf andere Wohnungen, allerdings wurde die betreffende Wohnung komplett zerstört. Glücklicherweise blieb der 62-jährige Bewohner unverletzt, während zwei weitere Personen leichte Rauchgasvergiftungen erlitten und medizinisch behandelt werden mussten. Der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 30.000 Euro, und die Brandursache wird weiterhin untersucht, wie news.de berichtete.

Ein weiterer Brand in der historischen Altstadt, der wenige Tage zuvor ausbrach, führte hingegen zu einem noch größeren Desaster. Hier wurden 54 Menschen obdachlos, nachdem das Feuer, das möglicherweise durch einen brennenden Adventskranz ausgelöst wurde, ein mittelalterliches Gebäude zum Einsturz brachte. Verletzungen erlitten ein älteres Paar, das im eingestürzten Haus lebte, sowie zwei Feuerwehrleute. Die geschätzten Gesamtschäden belaufen sich auf mindestens fünf Millionen Euro. Während die Löscharbeiten am Unglücksort, der dicht bei einem historischen Rathaus liegt, immer noch andauern, wurde der Bereich weiträumig abgesperrt, was den Geschäftsverkehr und potenzielle Weihnachtskäufer stark behinderte. Zahlreiche Geschäfte konnten nicht betreten werden, wodurch ein erheblicher Einfluss auf das Weihnachtsgeschäft zu verzeichnen ist, wie welt.de berichtete.

Fortdauernde Maßnahmen und Herausforderungen

Die Feuerwehr war auch einen Tag nach Beginn der Löscharbeiten im Einsatz, um Glutnester zu bekämpfen. Die Maßnahmen werden sich über mehrere Tage erstrecken. Das Technische Hilfswerk wurde hinzugezogen, um Stützbalken an den neben dem eingestürzten Gebäude stehenden stark beschädigten Häusern anzubringen. Ob diese gerettet werden können, bleibt jedoch fraglich. Die Behörden haben entschieden, die Trümmer zunächst nicht abzutragen, um die Stabilität der angrenzenden Häuser nicht zu gefährden. Damit stehen die Anwohner und Geschäfte in der Umgebung vor großen Herausforderungen und sorgen für ein angespanntes Umfeld an einem sonst geschäftigen Ort zur Vorweihnachtszeit.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 66
Analysierte Forenbeiträge: 27

Referenz
www.news.de
Weitere Infos
www.welt.de
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