Laut einer aktuellen Umfrage des Allensbach-Instituts sind nun 60 Prozent der Bürger in Baden-Württemberg von geplanten oder bereits durchgeführten Klinikschließungen betroffen, ein Anstieg von 46 Prozent seit 2022. Dies trifft besonders die Regionen Tübingen und Freiburg. Die wachsende Besorgnis über den Verlust lokaler Gesundheitsversorgung wird deutlich, da viele Menschen den Wert von in der Nähe liegenden Krankenhäusern erkennen, selbst wenn diese weniger ausgestattet sind.
Interessanterweise scheint sich die Einstellung der Bevölkerung zu verändern. Während vor zwei Jahren 54 Prozent die Schließungen als erhebliches Problem ansahen, sind es jetzt nur noch 46 Prozent. Gleichzeitig stieg die Zahl derjenigen, die in diesen Veränderungen kein Problem sehen, von 30 auf 37 Prozent. Landbewohner zeigen nach wie vor die größte Sorge hinsichtlich der möglichen negativen Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung, wie www.schwaebische.de berichtet.