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Tesla-Anschlag: Hängeputsch der Umweltaktivisten und Musk s Standhaftigkeit

Vor drei Monaten stoppte ein Anschlag zeitweise die Autoproduktion von US-Autobauer Tesla. Die Ermittlungen bezüglich des Angriffs auf die Stromversorgung des Tesla-Werks in Grünheide sind bislang noch nicht abgeschlossen. Laut einer Sprecherin des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof besteht weiterhin der Verdacht auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, verfassungsfeindliche Sabotage und gemeinschaftliche Brandstiftung. Es bleibt unklar, wann das Verfahren seinen Abschluss finden wird.

Am 5. März legten bislang unbekannte Täter Feuer an einem Strommast, der für die Versorgung des Tesla-Werks unerlässlich ist. Dies führte zu einem Stromausfall, der die Autoproduktion von Tesla für fast eine Woche lahmlegte. Die Auswirkungen des Vorfalls zogen auch das Edeka-Verteilzentrum sowie die Lieferketten in Berlin und Brandenburg in Mitleidenschaft.

Die extremistische Gruppierung „Vulkangruppe“ beanspruchte die Verantwortung für den Anschlag auf den Strommast. Trotz der erhöhten Gegenwehr und der wachsenden Proteste sieht Tesla-CEO Elon Musk den geplanten Ausbau seines Werks in Grünheide weiterhin vor. Umweltaktivisten haben seit dem Baubeginn der Tesla-Fabrik Bedenken geäußert und verstärkten ihre Proteste gegen die geplante Erweiterung des Fabrikgeländes.

Während einer Bürgerbefragung in Grünheide sprach sich die Mehrheit gegen die Erweiterung aus, was zu einer Änderung des Bebauungsplans führte, um eine geringere Rodung von Waldflächen zu ermöglichen. Dennoch stimmten die Gemeindevertreter letztendlich für die Erweiterung des Werks. Musk betonte bei einem Besuch im März seine Entschlossenheit, trotz der Schwierigkeiten und Anschläge auf das Werk, an den Expansionsplänen festzuhalten. Tesla plant im Juni die Autoproduktion für fünf Tage zu unterbrechen, um Upgrades an den Fertigungsanlagen durchzuführen und die Effizienz der Produktion zu steigern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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