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Studie prognostiziert: 1000 Schnellladestationen reichen für 91% des europäischen E-Lkw-Fernverkehrs bis 2030

Elektromobilität: Weniger Ladestandorte als erwartet könnten ausreichen

In einer gemeinsamen Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe und des US-Technologieunternehmens Amazon wurde festgestellt, dass nur 1000 Schnellladestationen ausreichen sollen, um den Großteil des erwarteten E-Lkw-Fernverkehrs in Europa im Jahr 2030 zu versorgen. Dieses Ergebnis könnte weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung der Elektromobilität haben.

Die Studie zeigt, dass die Anzahl der Ladestandorte möglicherweise geringer sein könnte, als von der Europäischen Union vorgeschrieben. Laut Patrick Plötz vom Fraunhofer ISI würde dies nahezu den gesamten europäischen E-Lkw-Verkehr abdecken. Diese Erkenntnisse könnten dazu beitragen, die Effizienz und Kostenwirksamkeit des Aufbaus einer E-Infrastruktur in Europa zu optimieren.

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Die Tatsache, dass weniger Ladestandorte erforderlich sein könnten, um eine umfassende Abdeckung des E-Lkw-Verkehrs zu gewährleisten, unterstreicht die Fortschritte, die im Bereich der Elektromobilität gemacht wurden. Diese Erkenntnisse könnten auch dazu beitragen, die Akzeptanz und die Weiterentwicklung von E-Fahrzeugen voranzutreiben und die Umweltauswirkungen des Verkehrssektors zu reduzieren.

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