KarlsruheSport

Stevens kritisiert Schalke: Trennung von Vereinsikonen ist falsch

Die Trennung von langjährigen Vereins-Ikonen des FC Schalke 04 sorgt für Unverständnis bei Huub Stevens, dem sogenannten „Jahrhunderttrainer“ des Clubs. In einem Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) betonte Stevens, dass er die Entscheidung nicht nachvollziehen könne. Insbesondere die Abgänge von Co-Trainer Mike Büskens, Leiter Lizenz Gerald Asamoah und Torhüter Ralf Fährmann, die während seiner Amtszeiten trainiert wurden, stoßen bei ihm auf Unverständnis.

Weiterhin äußerte Stevens sein Bedauern über die Nichtberücksichtigung von Clemens Tönnies, dem langjährigen Präsidenten des Vereins, der aus seiner Sicht viel für den FC Schalke 04 geleistet hat. Die Tatsache, dass Tönnies und andere wichtige Persönlichkeiten nicht mehr in Verantwortungspositionen beim Verein sind, lässt Stevens ratlos zurück. Trotz seiner langjährigen Verbundenheit mit dem Club habe er heute kaum noch Kontakt zu Schalke, was ihn zusätzlich bedauernswert stimmt.

In seiner langen Karriere war Huub Stevens vier Mal als Trainer und später in verschiedenen Gremien für den FC Schalke 04 aktiv. Sein Engagement und seine tiefe Verbundenheit zum Verein lassen ihn die Entscheidungen der aktuellen Führung kritisch betrachten. Die Abkehr von Vereins-Ikonen und der Mangel an adäquatem Ersatz bereiten Stevens Sorgen um die Zukunft und den Erfolg des Traditionsvereins.

Baden-Württemberg News Telegram-KanalKarlsruhe News Telegram-Kanal Baden-Württemberg News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"