Am 20. Januar 2025 kam es auf der Autobahn 8 bei Karlsruhe zu mehreren Auffahrunfällen, bei denen insgesamt neun Fahrzeuge involviert waren. Laut Berichten von ZVW wurden drei Personen teils schwer verletzt. Ein schwerer Unfall ereignete sich, als eine Autofahrerin vor dem Autobahndreieck Karlsruhe verkehrsbedingt bremste. Dies führte zu einem Kettenunfall, in dessen Folge acht Fahrzeugabschleppungen notwendig wurden.
Den ersten Meldungen zufolge wurden eine Fahrerin und ein Fahrer leicht verletzt, während eine weitere Fahrerin schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf etwa 130.000 Euro. Die Unfälle sorgten für erhebliche Verkehrsbehinderungen, und mehrere Fahrstreifen blieben stundenlang gesperrt, was zu einem bis zu sechs Kilometer langen Stau führte.
Witterungsbedingte Unfälle
Besonders auf der A8 und der B36 kam es zu zahlreichen Zusammenstößen, unter anderem standen Lastwagen quer zwischen Pforzheim und Karlsruhe. Die Verkehrssituation war derart angespannt, dass die Fahrbahn in Richtung Karlsruhe für Bergungsarbeiten gesperrt werden musste. Zu diesem Zeitpunkt war ein Verkehrsstau von über 15 Kilometern Länge zu verzeichnen. Die Polizei appellierte an die Autofahrer, die Geschwindigkeiten den widrigen Wetterbedingungen anzupassen, während Streudienste im Dauereinsatz waren.
Langzeitdaten zu Verkehrsunfällen
Die wiederholten Unfälle in der Region verdeutlichen die Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen im Straßenverkehr, besonders bei winterlichen Wetterbedingungen.