Rodel-Weltmeisterschaften 2028: Königssee als Ausrichtungsort wieder für Weltklasse-Rodeln bereit

Nach dem Wiederaufbau: Rodel-WM 2028 kehrt triumphal zum Königssee zurück

Die Rodel-Weltmeisterschaften 2028 versprechen ein spektakuläres Comeback am Königssee zu werden. Nach den verheerenden Schäden, die die Kunsteisbahn im Juli 2021 durch ein schweres Unwetter erlitten hat, wird sie derzeit mit Hochdruck wiederaufgebaut. Die Entscheidung, die Weltmeisterschaft erneut am Königssee auszurichten, wurde kürzlich beim FIL-Kongress in Lake Placid, USA, getroffen und markiert bereits das achte Mal, dass die Bahn diese prestigeträchtige Veranstaltung beherbergt.

Die geplante Wiedereröffnung der Bahn im November 2025 wird nicht nur den Rodelsport zurückbringen, sondern auch dazu beitragen, die Region wirtschaftlich zu beleben. Thomas Schwab, Vorstandsvorsitzender des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland, sieht darin eine große Motivation und betont die Bedeutung der bevorstehenden Weltcups und Weltmeisterschaften für die lokale Gemeinschaft.

Der kontroverse Wiederaufbau, der im April begann und voraussichtlich 53,4 Millionen Euro kosten wird, umfasst nicht nur die Instandsetzung der Bahn, sondern auch erhebliche Sicherheitsvorkehrungen, um zukünftige Naturkatastrophen abzuwehren. Maßnahmen wie der Schutz vor Erdrutschen und Steinschlägen sollen sicherstellen, dass die Sportler und Zuschauer in Zukunft vor solchen Risiken geschützt sind und die Rodel-WM 2028 reibungslos ablaufen kann.

Das Comeback der Rodel-Weltmeisterschaften am Königssee zeigt nicht nur die Widerstandsfähigkeit der Sportanlage und des Veranstaltungsortes, sondern auch die Entschlossenheit, den Rodelsport auf höchstem Niveau zu fördern. Die Vorfreude auf die Weltmeisterschaft 2028 wächst mit jedem Tag, und die Erwartungen an ein spannendes und erfolgreiches Event sind hoch.