Radprofi Degenkolb bereitet sich mit Saunabesuchen auf Hitzerekord bei Tour de France vor

Hitzeanpassung: Wie John Degenkolb sich auf die Tour de France vorbereitete

Als die 111. Auflage der Tour de France in Italien begann, war der deutsche Radprofi John Degenkolb bestens auf die extreme Hitze vorbereitet. Mit ungewöhnlichen Maßnahmen stellte er sicher, dass er den Bedingungen gewachsen war. In den Wochen vor dem Rennen verbrachte er viel Zeit in der Sauna, um sich an die hohen Temperaturen zu gewöhnen.

Die Hitze auf den 206 Kilometern von Florenz nach Rimini war unerbittlich, mit Temperaturen von bis zu 38 Grad Celsius. Trotzdem gab Degenkolb an, sich während des Rennens überraschend gut zu fühlen. Seine intensiven Vorbereitungen schienen sich ausgezahlt zu haben. Täglich eine halbe Stunde in der Sauna zu verbringen war zwar unangenehm, aber wirkungsvoll.

Nachdem seine Teamkollegen Romain Bardet und Frank van den Broek einen Doppelerfolg erzielten, zeigte sich Degenkolb begeistert. Bardet sicherte sich den Tagessieg sowie das Gelbe Trikot, während van den Broek auf dem zweiten Platz landete. Degenkolb war von ihren Leistungen so beeindruckt, dass er zugab, noch nie zuvor bei einem nicht eigenen Sieg so emotional gewesen zu sein.

Die Vorbereitung auf die Hitze war für Degenkolb und sein Team entscheidend, um bei der Tour de France erfolgreich zu sein. Durch seine gezielten Maßnahmen zeigt er, wie wichtig es ist, sich auf die besonderen Herausforderungen einzustellen, denen Radprofis bei solchen Rennen gegenüberstehen.