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Putin droht mit asymmetrischer Antwort bei westlicher Waffenlieferung an die Ukraine

Kremlchef Wladimir Putin hat kürzlich mit einer „asymmetrischen Antwort“ gedroht, falls russisches Staatsgebiet von der Ukraine aus mit aus dem Westen gelieferten Waffen angegriffen wird. Er erwägt, Waffen in anderen Weltregionen zu stationieren, von wo aus Angriffe gegen die Länder durchgeführt werden könnten, die die gegen Russland gerichteten Waffen bereitstellen.

Bei einem Treffen mit Vertretern großer internationaler Nachrichtenagenturen äußerte Putin in St. Petersburg, dass die Antwort asymmetrisch ausfallen könnte, wenn Waffen in die Kampfzone geliefert werden, um Angriffe auf russisches Territorium zu starten. Diese Maßnahme wird als Reaktion auf die Offensive des Westens gegen Russland betrachtet.

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Putin warnte zudem vor einer möglichen Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine, da dies die deutsch-russischen Beziehungen weiter belasten würde. Die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland befinden sich bereits auf einem Tiefpunkt aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.

Der russische Präsident erwartet keine grundlegende Änderung in der Politik von Washington gegenüber Moskau nach der US-Präsidentenwahl. Er erklärte, dass Russland mit dem gewählten Präsidenten der USA zusammenarbeiten werde, unabhängig vom Ergebnis der Wahl.

Zusätzlich präsentierte Putin auf dem 27. St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum Russland als eine ökonomisch starke Rohstoffmacht, trotz der Sanktionen des Westens im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Ukraine. Er betonte die kontinuierliche Gaslieferung nach Europa und lud Vertreter von Nachrichtenagenturen aus unfreundlichen Ländern ein, um direkte Nachrichten von seiner Sichtweise zu vermitteln.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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