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Mehr Geld für Beschäftigte im Metallbau und in der Feinwerktechnik ab 2025

Rund 30.000 Beschäftigte im Metallbau und in der Feinwerktechnik im Südwesten dürfen sich über eine Gehaltserhöhung freuen. Ab Januar 2025 steigen die Löhne und Gehälter um 3,2 Prozent, gefolgt von einer weiteren Erhöhung um 3,3 Prozent im Juli des gleichen Jahres. Hinzu kommt eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1200 Euro, von der die erste Abschlagszahlung mit der Juni-Abrechnung erfolgen soll. Die Gewerkschaft IG Metall äußerte sich positiv über die Einigung und betonte, dass die Entgelterhöhung die steigenden Kosten ausgleiche und die Leistungen der Beschäftigten in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten würdige. Matthias Fuchs, Verhandlungsführer der Gewerkschaft, hob hervor, dass die Branche durch attraktive Gehälter Fachkräfte anziehe.

Vor den Verhandlungen hatten die Beschäftigten durch Warnstreiks in den Betrieben Druck ausgeübt, um ihre Forderungen zu untermauern. Der Tarifvertrag erstreckt sich über einen Zeitraum von 24 Monaten und gilt bis Ende April 2026. Die Gewerkschaft IG Metall betonte die Wichtigkeit des Tarifabschlusses, um die Arbeitsbedingungen und Gehälter in der Metallbau- und Feinwerktechnik-Branche im Südwesten zu verbessern. Die Einigung kommt sowohl den Arbeitnehmern als auch den Unternehmen zugute, da sie stabile Bedingungen schafft und die Attraktivität des Berufsfelds steigert.

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Die Entwicklung der Löhne und Gehälter im Metallbau und in der Feinwerktechnik trägt dazu bei, die Kaufkraft der Beschäftigten zu stärken und den wirtschaftlichen Aufschwung in der Region zu unterstützen. Mit Blick auf die Zukunft der Branche ist eine faire Entlohnung entscheidend, um qualifizierte Fachkräfte langfristig zu binden und den technologischen Fortschritt voranzutreiben. Die Tariferhöhung zeigt auch, dass die soziale Partnerschaft zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern im Südwesten erfolgreich ist, um Lösungen zu finden, die den Interessen beider Seiten gerecht werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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