Am Grenzübergang Konstanz-Autobahn wurde ein deutscher Reisender ertappt, der versuchte, Luxusuhren im Gesamtwert von etwa 183.000 Euro einzuschmuggeln. Der Zoll konnte am 10. Januar 2025 acht Uhren verschiedener renommierter Hersteller sicherstellen. Der Reisende wollte sich die fälligen Zollabgaben von rund 35.000 Euro sparen, was ihm nun teuer zu stehen kommen könnte.
Da er die Abgaben nicht entrichtete, behält sich die Zollbehörde vor, die Uhren als Sicherheit für die Importabgaben zu konfiszieren. Der Fall wird von der Hauptzollamt Karlsruhe weiterverfolgt, das ein strafrechtliches Verfahren gegen den Reisenden einleiten könnte. Die Freigrenze für die abgabenfreie Einfuhr von Waren aus der Schweiz liegt bei lediglich 300 Euro – eine Regelung, die in diesem Fall dramatisch überschritten wurde.