Nach seinem emotionalen Heimsieg in Monaco spielt der Gewinn des Formel-1-Titels für Ferrari-Star Charles Leclerc noch keine Rolle. Der 26-jährige Monegasse betonte, dass er derzeit nicht an die Weltmeisterschaft denkt, da es noch zu früh in der Saison ist. Trotz seines Sieges in Monaco liegt Leclerc mit einem Rückstand von nur 31 Punkten auf Weltmeister Max Verstappen auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung.
Der Sieg in Monaco bedeutete Leclerc viel, vor allem aufgrund des besonderen Umstands, dass er vor Freunden und Familie triumphierte. Nach dem Rennen sprang er sogar gemeinsam mit Teamchef Fred Vasseur aus Freude in das Hafenbecken und genoss ein Bad im Jubel seiner Unterstützer. Leclerc betonte jedoch, dass es trotz des Sieges noch viele Rennen in der Saison gibt und er hoffe, dass weitere Siege folgen werden.
Obwohl Leclerc in Monaco in der Vergangenheit mehrfach gescheitert war und nie auf das Podest gelangte, konnte er diesmal von der Pole Position aus das Rennen dominieren. Trotz des vorherigen Stresses am Abend vor dem Rennen, aufgrund dessen er nicht einmal dazu gekommen war, zu kochen, fand Leclerc mit einer Pizza Margherita mit geräuchertem Schinken seine Ruhe und konnte gut schlafen, um für das Rennen bereit zu sein.
Der Heimsieg in Monaco war für Charles Leclerc ein emotionaler Triumph vor heimischem Publikum, der zwar seine Ambitionen auf den Formel-1-Titel stärkt, ihn aber dennoch dazu veranlasst, bescheiden zu bleiben und nicht zu früh an die Weltmeisterschaft zu denken.
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