Bei der Kommunalwahl in Karlsruhe im Jahr 2024 haben Wähler die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Listen und Wählervereinigungen zu wählen. Neben den bereits im Gemeinderat vertretenen Gruppierungen wie Bündnis 90/Die Grünen, CDU, SPD, FDP, AfD, Die Linke, und anderen, treten auch fünf neue Namen in den Wahlkampf ein. Zu den neuen Wählern gehören Die Gerechtigkeitspartei – Team Todenhöfer, Demokratie und Aufklärung Karlsruhe, Karlsruhe-nicht meckern-gestalten, Volt Deutschland und die Ökologisch-Demokratische Partei. Die Reihenfolge der Veröffentlichung der Listen richtet sich nach der bisherigen Sitzverteilung im Gemeinderat.
Die Kandidaten für die Kommunalwahl 2024 werden von den verschiedenen Parteien und Wählervereinigungen vorgeschlagen und aufgestellt. Die Wahlvorschläge mussten bis zum 28. März beim Wahlamt eingereicht werden und die Kandidaten müssen das 16. Lebensjahr vollendet haben, Bürger von Karlsruhe sein und dort wohnhaft sein. Der Gemeindewahlausschuss hat bereits am 9. April über die Zulassung der Wahlvorschläge entschieden und alle Vorschläge zugelassen. Insgesamt 1.075 Personen stehen zur Wahl.
Neben der Gemeinderatswahl gibt es auch Wahlen für die Ortschaftsräte in verschiedenen Stadtteilen von Karlsruhe, darunter Durlach, Grötzingen, Hohenwettersbach, Neureut, Stupferich, Wettersbach und Wolfartsweier. Insgesamt bewerben sich 507 Personen auf 37 Listen für die Ortschaftsratswahlen.
Wähler haben bei der Kommunalwahl 48 Stimmen, die sie verschiedenen Parteien oder Wählervereinigungen geben können. Die Stimmen können unverändert vergeben oder gewichtet werden, wobei eine Person bis zu 3 Stimmen erhalten kann. Es besteht auch die Möglichkeit, die Stimmen auf Kandidaten verschiedener Parteien zu verteilen und zu gewichten. Der Gemeinderat in Karlsruhe entscheidet über viele Angelegenheiten, die die Stadt und ihre Bürger betreffen, und erfüllt sowohl Pflichtaufgaben als auch freiwillige Aufgaben, die die Lebensqualität in der Stadt beeinflussen.
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