Karlsruhe

Karlsruhe feiert fröhlich: DAS FEST bringt 250.000 Menschen zusammen

Bei der 38. Ausgabe von DAS FEST Karlsruhe feierten am Sonntagabend 250.000 Menschen friedlich und voller Gemeinschaftsgefühl in der Günther-Klotz-Anlage, während Topacts wie Peter Fox und Bosse die Besucher mit stimmungsvoller Musik begeisterten und das Event als bedeutendes Zeichen für die Stadtgesellschaft hervorhoben.

Ein kurzes Zusammenkommen für die Gemeinschaft

Das bekannte DAS FEST in Karlsruhe hat in diesem Jahr erneut gezeigt, wie wichtig gemeinschaftliche Veranstaltungen für eine Stadt sind. In der beliebten Günther-Klotz-Anlage feierten 250.000 Menschen zusammen bei Musik und guter Stimmung, wobei das friedliche Miteinander im Vordergrund stand. Martin Wacker, Geschäftsführer der Karlsruhe Marketing und Event GmbH, unterstrich den positiven Einfluss solcher Veranstaltungen auf die Stadt und das Miteinander.

Ein Festival für alle: Inklusive Erlebnisse und Engagement

DAS FEST hat auch in diesem Jahr verschiedene Maßnahmen implementiert, um die Teilnahme für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglicher zu machen. Markus Wiersch, Projektleiter von DAS FEST, erläuterte die Einführung einer neuen Inklusionstribüne. Diese wird für Menschen mit Beeinträchtigungen einen besseren Zugang zu den Konzerten ermöglichen. Zudem wurden Feedbacks von Besucherinnen und Besuchern gesammelt, die überwiegend positiv ausfielen. Auch neue Features wie Wassersprudler und schattenspendende Strukturen wurden gut angenommen und trugen dazu bei, die hohen Temperaturen an den festlichen Tagen zu bewältigen.

Ein Zeichen der Hoffnung: Unterstützung für die Ukraine

Ein besonders bewegender Aspekt der diesjährigen Feierlichkeiten war das Engagement für die Ukraine. Die Veranstalter unterstützen seit Kriegsbeginn die Initiative „Music Saves UA“. Ein Highlight war der Auftritt des Kalush Orchestra, die nicht nur musikalisch, sondern auch als Zeichen der Solidarität auftraten. Der Erlös aus den Versteigerungen der signierten KSC-Trikots wird ebenfalls der Musikschule in Boka/Ukraine zugutekommen. Diese Aktionen verdeutlichen, wie Festivals nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch als Plattform für gesellschaftliche Themen fungieren können.

Verantwortungsvolles Feiern und Sicherheit

Die Sicherheitslage während dieser Großveranstaltung wurde als stabil und geordnet beschrieben. Martin Kohl, Einsatzleiter der DRK Stadtbereitschaft, und Horst Nowotschin, stellvertretender Revierleiter der Polizei, betonten die erfolgreiche Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen vor Ort. Ein neues Awareness-Team wurde ins Leben gerufen, um den Besuchenden zusätzlich Unterstützung anzubieten. Das Verhalten der Festivalbesucher spiegelte sich in einem respektvollen und friedlichen Miteinander wider, was diese Veranstaltung zu einem sicheren Ort für die Familie machte.

Top-Acts und musikalische Vielfalt

Die musikalischen Highlights von DAS FEST 2024 betrugen ein weiteres wichtiges Element, das die Menschen anlockte. Künstler wie Peter Fox und Aki Bosse sorgten dafür, dass die Besucher einmalige Erlebnisse hatten. Besonders die jüngere Generation kam mit Auftritten von Nina Chuba auf ihre Kosten und sorgte für eine lebendige Atmosphäre. Die Vielfalt an Musikgenres trägt zur kulturellen Identität von Karlsruhe bei und ermutigt die Menschen, ihre gemeinsame Leidenschaft zu feiern.

Ein positives Fazit für die Zukunft

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass DAS FEST 2024 nicht nur ein gelungenes Freizeitangebot war, sondern auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl förderte. Die positiven Rückmeldungen der Besucher und das erfolgreiche Engagement für regionale und internationale Themen zeigen, wie solch ein Event die Identifikation mit der Stadt stärkt. Mit der richtigen Organisation und dem Einbeziehen aller Bürger wird DAS FEST auch in Zukunft ein fester Bestandteil der Karlsruher Kultur sein.

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