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Heißeste Sommer in Deutschland: Rekorde und Auswirkungen

Temperaturrekorde im Sommer sind in Deutschland keine Seltenheit mehr. Aus warmen Sommertagen können sich Hitzewellen und Dürren entwickeln, die verschiedene Bereiche beeinflussen. In Berlin haben sich die Hitzetage beispielsweise verdoppelt, was Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung und die Landwirtschaft hat. Ein „Hitzetag“ wird definiert, wenn die Temperatur 30 Grad oder höher erreicht.

In den 2000er-Jahren verzeichnete Deutschland einige der heißesten Sommer in der Messgeschichte. Der Klimawandel trägt dazu bei, dass solche Extremtemperaturen häufiger auftreten. Zu den heißesten Sommern gehören 2003, 2018 und 2019. Weitere heiße Sommer traten beispielsweise in den Jahren 1947, 1994, 2015, 1983, 1992, 2006 und 2002 auf.

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Der Sommer 2003 gilt als einer der Jahrhundertsommer mit Rekordtemperaturen. Der Monat August verzeichnete damals in Deutschland Temperaturen von bis zu 47,5 Grad. Der bisherige Rekord des Tageshöchstwerts lag bei 40,2 Grad im Jahr 1983, wurde jedoch am 9. August 2003 in Karlsruhe und Freiburg mit über 40,2 Grad übertroffen. Karlsruhe verzeichnete zudem die längste Hitzewelle seit 1901 mit zwölf aufeinanderfolgenden heißen Tagen und insgesamt 62 Hitzetagen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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