Ort | Neumalsch, Malsch |
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Sachschaden in € | 3500000 |
Ein bedeutendes Infrastrukturprojekt nimmt Gestalt an: Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird die Fahrbahndecke der B 3 zwischen Ettlingen und Neumalsch umfassend erneuert. Diese Maßnahme, die bereits im Sommer 2024 begann, wird in mehreren Bauphasen durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Fahrkomfort zu verbessern. Wie das Regierungspräsidium Karlsruhe in einer Pressemitteilung vom 29. April 2024 berichtete, wird seit dem 4. November 2024 der Knotenpunkt B 3 / L 608 in Neumalsch saniert. Hierbei werden die oberen 12 Zentimeter der Asphaltschicht auf der L 608 und die oberen 20 Zentimeter auf der B 3 erneuert.
Die erste Bauphase, die am 18. November 2024 abgeschlossen werden soll, bringt jedoch erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen mit sich. Während der Umstellung auf den zweiten Bauabschnitt (3b) müssen Autofahrer mit Sperrungen und Umleitungen rechnen. Besonders betroffen ist die L 608, die südlich des Knotenpunkts voll gesperrt wird, um zwei Bushaltestellen barrierefrei umzubauen. Die Umleitung für den Kfz-Verkehr führt über die L 67 (Murgtalstraße) und die Daimlerstraße im Industriegebiet Malsch. Fußgänger und Radfahrer können weiterhin die Umleitungsstrecke aus dem ersten Bauabschnitt nutzen.
Finanzierung und Umfang der Baumaßnahme
Die Gesamtkosten für dieses umfangreiche Straßenbauprojekt belaufen sich auf etwa 3,5 Millionen Euro. Diese Summe wird sowohl vom Bund, der für die Sanierung der B 3 zuständig ist, als auch vom Land Baden-Württemberg, das die Sanierung der L 608 finanziert, getragen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat bereits angekündigt, die Verkehrsteilnehmer vor Beginn des dritten Bauabschnitts über die genauen Sperrungen und Umleitungen zu informieren und bittet um Verständnis für die unvermeidlichen Belastungen.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe selbst ist eine zentrale Landesbehörde in Baden-Württemberg, die für zahlreiche Verwaltungsaufgaben zuständig ist. Mit einem Jahreshaushalt von über 80 Millionen Euro und rund 1.740 Mitarbeitern spielt die Behörde eine entscheidende Rolle in der regionalen Verwaltung. Die Regierungspräsidentin Sylvia Felder leitet die Behörde seit April 2019 und ist für die Umsetzung der gesetzlichen Aufgaben verantwortlich, wie Wikipedia berichtet.
Ausblick auf die Fertigstellung
Die gesamte Maßnahme wird voraussichtlich Mitte Dezember 2024 abgeschlossen sein. Die Erneuerung der Fahrbahndecke ist nicht nur eine Frage der Verkehrssicherheit, sondern auch eine Investition in die Zukunft der Infrastruktur in der Region. Die Bürger können sich auf eine spürbare Verbesserung der Straßenverhältnisse freuen, die sowohl für den motorisierten Verkehr als auch für den öffentlichen Nahverkehr von Bedeutung ist. Das Regierungspräsidium Karlsruhe wird weiterhin aktuelle Informationen über den Fortschritt der Arbeiten bereitstellen, um die Anwohner und Verkehrsteilnehmer auf dem Laufenden zu halten.
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