FÜR Karlsruhe: Spitzenkandidat Kalmbach gegen Prestigeprojekte – Fragebogen zur Kommunalwahl

FÜR Karlsruhe, vertreten durch den Spitzenkandidaten Friedemann Kalmbach, setzt sich dafür ein, dass die alltäglichen Aufgaben wie Müllabfuhr und Sauberkeit reibungslos funktionieren. Kalmbach betont, dass Karlsruhe vor finanziellen Herausforderungen steht, da trotz Rekordeinnahmen die Ausgaben stark angestiegen sind. Er kritisiert den Einsatz von finanziellen Ressourcen für Großprojekte wie die Kombilösung, das Staatstheater und die Stadthalle und plädiert dafür, die Kita-Pläne zu überdenken und stattdessen auf verlässliche Kitas mit hoher Qualität zu setzen.

Des Weiteren sieht Kalmbach Verbesserungspotenzial in der Verwaltung, die sich laut ihm als Dienstleister für die Bürger, Vereine und die Wirtschaft verstehen sollte. Eine effektive Koordination von Anliegen und reibungslose Abläufe bei der Müllabfuhr und Sauberkeit sind für ihn zentrale Punkte. Er betont die Bedeutung der Instandhaltung von Schulgebäuden, Verkehrsinfrastruktur und öffentlichen Plätzen.

In Bezug auf die Attraktivität der Karlsruher Innenstadt plädiert Kalmbach für die Gestaltung von Plätzen mit Grünanlagen, Wasserverneblern und Sitzgelegenheiten, um den Aufenthalt angenehmer zu gestalten. Er betont die Bedeutung einer vielfältigen Angebotspalette an Geschäften, Gastronomie und kulturellen Einrichtungen für die Belebung der Innenstadt. Ein effizientes Mobilitätskonzept, das den Autoverkehr nicht ausschließt, sowie eine zuverlässige öffentliche Verkehrsinfrastruktur sind laut Kalmbach ebenfalls wichtige Aspekte.

Abschließend merkt Kalmbach an, dass Karlsruhe aus vergangenen Erfahrungen gelernt hat, dass ein einfacher Slogan für die Stadt schwer zu finden ist. Er schlägt den Slogan „Suchet der Stadt Bestes“ vor, der dafür steht, die Stadt kontinuierlich weiterzuentwickeln und für alle Bewohner optimal zu gestalten.

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