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Füchse Berlin triumphiert im Halbfinale und zieht ins European-League-Endspiel ein.

Titelverteidiger Füchse Berlin hat sich erneut erfolgreich für das Endspiel der Handball-European-League qualifiziert. Bei einem deutschen Halbfinal-Duell setzten sich die Berliner gegen den Bundesliga-Rivalen Rhein-Neckar Löwen mit einem deutlichen Ergebnis von 33:24 durch. Im Finale am Sonntag in Hamburg wird Füchse Berlin auf die SG Flensburg-Handewitt treffen, die zuvor den rumänischen Meister Dinamo Bukarest mit 38:32 besiegt hat. Mathias Gidsel und Lasse Andersson waren mit jeweils sieben Treffern die besten Werfer für die Füchse, während Juri Knorr für die Löwen ebenfalls sieben Tore erzielte.

Obwohl die Mannheimer zu Beginn stärker ins Spiel fanden und Nationalspieler Jannik Kohlbacher in der achten Minute eine Führung von 4:2 erzielte, konnte sich Füchse Berlin im Verlauf des Spiels behaupten. Insbesondere der Berliner Torhüter Dejan Milosavljev und der Däne Hans Lindberg spielten eine entscheidende Rolle, indem sie sowohl durch starke Paraden als auch durch kühne Abschlüsse das Spielgeschehen zu Gunsten der Füchse lenkten.

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Auch in der zweiten Halbzeit konnte Füchse Berlin die Kontrolle über das Spiel behalten und spiegelte somit die Kräfteverhältnisse aus der Bundesliga wider. Die Hauptstädter ließen den Rhein-Neckar Löwen keine Chance, ihr Spiel entscheidend zu verbessern, und zogen mit einem komfortablen Vorsprung davon. Durch Treffer ins leere Tor der Mannheimer sorgten die Füchse frühzeitig für die Vorentscheidung und sicherten sich somit den Einzug ins Finale.

In einem weiteren Spiel setzte sich die SG Flensburg-Handewitt gegen Dinamo Bukarest durch. Ein besonderes Highlight war das emotionale Comeback des Rückraum-Linkshänders Kay Smits, der nach einer langen Pause aufgrund einer Herzmuskelentzündung wieder spielte. Smits beschrieb sein Comeback als einen besonderen Moment, vergleichbar mit dem ersten Schultag nach einer langen Sommerpause.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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