Am 1. Februar 2025 erlebte die Stadt Karlsruhe einen intensiven Feuerwehreinsatz im U-Bahn-Tunnel. Nach einem Brandalarm an der Haltestelle Marktplatz versammelten sich mehr als 70 Einsatzkräfte vor Ort, darunter 40 von der Berufsfeuerwehr und 35 von verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren wie Mühlburg, Bulach und Hagsfeld. Der Alarm wurde gegen 9:43 Uhr ausgelöst, als ein Geruch von verbranntem Material festgestellt wurde, der jedoch auf einen technischen Defekt zurückzuführen war, sagte die Feuerwehr.BNN berichtet, dass alle Fahrgäste während des Vorfalls in Sicherheit gebracht werden konnten.
Der Brandalarm war das Resultat eines Fehlalarms, der durch eine erhöhte Temperatur an der Oberleitung verursacht worden war. Dieser führte am späten Freitagmorgen zu einer Unterbrechung des Bahnverkehrs für etwa 20 Minuten, wodurch 25 Bahnen betroffen waren, die entweder in den Tunnel einfahren wollten oder sich bereits darin befanden. Glücklicherweise bestand für die Fahrgäste zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr, und sie konnten die Haltestelle geordnet verlassen.T-Online vermerkt, dass die Bahnen nach der Überprüfung wieder regulär durch den Tunnel fuhren.
Technische Probleme und deren Folgen
Der Vorfall im U-Bahn-Tunnel ist nicht der erste in jüngerer Zeit. Bereits am Dienstagnachmittag hatte es einen Stromausfall aufgrund einer Überspannung an einer Oberleitung gegeben, wodurch elf Stadt- und Straßenbahnen gestrandet waren. Die Ursachen für diese Überspannung werden derzeit noch untersucht.T-Online berichtet, dass der Straßenbahntunnel Teil der Kombilösung ist, einem der größten Nahverkehrsprojekte in Baden-Württemberg, das mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro auf Platz für Fußgänger und Radfahrer abzielt.
Am Samstag wurde die Haltestelle Marktplatz nach dem Einsatz der Feuerwehr gegen 10:50 Uhr wieder freigegeben. Während dieser Zeit war der Bahnverkehr umgeleitet worden. Ein Polizeihubschrauber war zudem zwischen 3:15 und 4 Uhr über Au am Rhein im Einsatz, was auf die erhöhte Sensibilisierung der Polizei nach jüngsten Vorfällen hinweist.BNN hebt dies hervor.
In anderen Nachrichten war der Freitag von weiteren tragischen Ereignissen geprägt. In Stutensee kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall, als ein Mann mit seinem Auto verunglückte. Außerdem wurde der Tod von Bernhard Burger, einem prägnanten Unternehmer und Visionär aus Karlsruhe, im Alter von 93 Jahren gemeldet. Ebenso verstarb Horst Köhler, der ehemalige Bundespräsident, nach kurzer, schwerer Krankheit.BNN berichtet darüber ausführlich.