Vorfall | Verschmutzung |
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Ort | Speyer |
Bei Routinekontrollen der B39-Fahrbahn wurden kürzlich beschädigte Stellen auf der Salierbrücke in Speyer festgestellt. Wie das Regierungspräsidium Karlsruhe mitteilte, gab es „teilweise Beschädigungen der Deckschicht in Fahrtrichtung Hockenheim“. Um die Asphalt-Oberfläche vor weiteren Schäden zu bewahren, sind für den 17., 18. und 19. Dezember Nachteinsätze geplant. Während der Arbeiten, die jeweils von 21 bis 6 Uhr stattfinden werden, wird die Fahrbahn halbseitig gesperrt, und eine Baustellenampel wird aufgestellt. Diese Brücke wurde erst 2021 umfassend saniert, und laut Regierungspräsidium sind die aktuellen Schäden in dem bereits revitalisierten Abschnitt aufgetreten, was die Situation besonders bedenklich macht, wie rheinpfalz.de berichtet.
Die Salierbrücke, die nach 1.052 Tagen Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben wurde, hat eine bedeutende Rolle für den Verkehr über den Rhein gespielt. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten, die seit Januar 2019 durchgeführt wurden, sollten ursprünglich bis ins Frühjahr 2022 dauern, wurden jedoch verkürzt. Ministerialdirigent Andreas Hollatz und Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder betonten die Wichtigkeit der Brücke für die Mobility und die tägliche Versorgung. Trotz der Verzögerungen konnten einige Straßenbauprojekte in der Region während der Vollsperrung der Brücke erfolgreich umgesetzt werden, was einen positiven Nebeneffekt darstellt, wie speyer-kurier.de hervorhebt.
Die Gesamtkosten der wichtigen Ertüchtigungsmaßnahmen auf der Salierbrücke belaufen sich auf rund 29 Millionen Euro, die vom Bund getragen werden. Diese Investition ist nicht nur ein Zeichen für den Fortschritt im Straßenbau, sondern soll auch die Verkehrsbelastungen in der Region nachhaltig verringern. Zudem sind weitere Maßnahmen in Planung, um die Radwege in der Umgebung zu verbessern.
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