Drei mutmaßliche Geldautomatensprenger vor Gericht: Halsbrecherische Flucht und tödlicher Unfall in Karlsruhe

In Karlsruhe stehen drei mutmaßliche Geldautomatensprenger vor Gericht, von denen einem auch Mord vorgeworfen wird. Während der fluchtartigen Bewegung der Räuber kam es zu einem tragischen Unfall, bei dem ein Unbeteiligter ums Leben kam.

Gewagte Flucht

Die maskierten Täter griffen früh morgens an und sprengten zwei Geldautomaten. Nachdem sie die Beute gesammelt hatten, ereignete sich bei ihrer Flucht ein tödlicher Unfall, was zur Anklage führte.

Tödlicher Unfall

Während der Flucht prallte das Fluchtauto frontal gegen einen Kleintransporter, wodurch ein Beifahrer schwer verletzt wurde und später verstarb. Sowohl der Fahrer des Transporters als auch der Fluchtwagenfahrer erlitten schwere Verletzungen.

Niederländische Spur

Die mutmaßlichen Täter, die in den Niederlanden Staatsangehörige sind, schweigen zu den Anschuldigungen. Die Untersuchungen weisen darauf hin, dass Geldautomatensprenger oft aus den Niederlanden kommen und auf verschiedenen Fluchtwegen operieren.

Risikoreiche Taten

Das Sprengen von Geldautomaten ist ein verbreitetes Verbrechen in Deutschland, mit einer Zunahme der Fälle in Baden-Württemberg. Die Ermittler haben feste Strukturen hinter diesen Taten identifiziert und betonen die Gefahr, die von den Automatensprengern ausgeht.

Der Prozess in Karlsruhe wird mehrere Verhandlungstage umfassen, mit der Anhörung von Zeugen, Polizisten und Sachverständigen, um alle Aspekte des Falls zu klären.