KarlsruheSport

Dramatisches Match: Swiatek besiegt Osaka in French Open-Krimi

Iga Swiatek, die als Favoritin des Turniers galt, konnte in einem packenden Zweitrundenmatch gegen die japanische Tennis-Ikone Naomi Osaka ein frühes Scheitern bei den French Open vermeiden. In einem dramatischen Duell gelang es der 22-jährigen Polin, sich mit 7:6 (7:1), 1:6, 7:5 gegen ihre Kontrahentin durchzusetzen. Trotz eines 2:5-Rückstands im entscheidenden dritten Satz und einem Matchball gegen sich behauptete sich Swiatek erfolgreich.

Nach dem Spiel lobte Swiatek Osakas beeindruckendes Tennis und ihr riskantes Spiel. Sie äußerte die Hoffnung, dass Osaka möglicherweise zu einer Spezialistin auf Sandplätzen heranreifen könnte. Osaka, die derzeit auf Platz 134 der Weltrangliste rangiert, präsentierte sich in der Partie gegen Swiatek als ebenbürtige Gegnerin. Nach fast drei Stunden Spielzeit beendete sie jedoch das Match mit einem Rückhandfehler auf dem Court Philippe Chatrier.

Das Aufeinandertreffen der beiden mehrfachen Grand-Slam-Turniersiegerinnen hielt von Anfang an, was die Tennis-Community von diesem Match erwartet hatte. Osaka konnte nach dem knapp verlorenen ersten Satz die Kontrolle übernehmen und setzte Swiatek mit präzisen und druckvollen Schlägen unter Druck. Obwohl Swiatek zeitweise ihren Rhythmus verlor, erwies sie sich am Ende als die mental stärkere Spielerin.

Swiatek tritt als klare Titelfavoritin an, nachdem sie in Madrid und Rom bei den Masters-1000-Turnieren auf Sand triumphierte. Das Stade Roland Garros konnte sie bereits in den Jahren 2020, 2022 und 2023 für sich entscheiden. Mit einem beeindruckenden Sieg gegen Osaka zeigt sie sich als ernsthafte Kandidatin auf den Titelgewinn der French Open.

Baden-Württemberg News Telegram-KanalKarlsruhe News Telegram-Kanal Baden-Württemberg News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"