Djokovic dämpft Erwartungen vor French Open: Ist ein Sieg in Paris in Gefahr?

Der serbische Tennisstar Novak Djokovic hat nach einer enttäuschenden Leistung bei seinem letzten Turnier in Genf seine Erwartungen für die French Open gedämpft. Djokovic, der als Weltranglistenerster gilt, bezeichnete sich selbst nicht als Favorit für das Turnier und äußerte Besorgnis über seine bisherige Leistung in diesem Jahr. Der 37-jährige 24-malige Grand-Slam-Turniersieger sieht sich vor dem Turnierbeginn am Sonntag in Paris vor einer herausfordernden Aufgabe.

In Genf verlor Djokovic im Halbfinale gegen den tschechischen Spieler Tomas Machac nach einem wechselhaften Spielverlauf und musste sogar eine medizinische Auszeit nehmen. Er gab zu, dass er während des Matches gesundheitliche Probleme hatte, insbesondere mit seinem Magen. Trotz seiner Enttäuschung in Genf zeigt sich Djokovic entschlossen, bei den French Open von Spiel zu Spiel zu gehen und zu sehen, wie weit er kommen kann.

Als Vorjahressieger der French Open muss Djokovic in diesem Jahr 2000 Punkte verteidigen, die er mit seinem Triumph aus dem Vorjahr gesammelt hat. Um seine Position als Weltranglistenerster zu behaupten, muss er mindestens das Halbfinale bei den French Open erreichen. Der italienische Australian-Open-Gewinner Jannik Sinner hat die Möglichkeit, Djokovic nach Abschluss des Turniers als Nummer 1 der Welt abzulösen. Djokovics Erfolg bei den French Open wird entscheidend sein, um seine Spitzenposition zu verteidigen und die Herausforderung von Sinner abzuwehren.