Im bevorstehenden DFB-Pokalfinale zwischen dem Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern und dem deutschen Meister Bayer Leverkusen herrscht laut Trainer Friedhelm Funkel eine klare Rollenverteilung. Funkel bezeichnet sein Team als den größten Außenseiter in der Geschichte dieses Wettbewerbs. Trotz dieser Einschätzung glaubt er an die Möglichkeit, im entscheidenden Spiel eine Chance zu haben. Als erfahrener Spieler und Trainer stand Funkel bereits zum fünften Mal in einem DFB-Pokal-Finale. Seinen bisher einzigen Titelgewinn feierte er 1985 mit dem KFC Uerdingen, der damals den FC Bayern München besiegte.
Seit seinem Einstieg als Trainer in Kaiserslautern im Februar hat Funkel maßgeblich zum vorzeitigen Klassenerhalt beigetragen. Das Pokal-Finale markiert sein letztes Spiel als Trainer für die Pfälzer, da sein Vertrag ausläuft. Die bevorstehende Partie gegen den deutschen Meister Bayer Leverkusen wird somit auch zu einem emotionalen Abschied für Funkel, der während seiner langen Karriere sowohl Siege als auch Niederlagen in DFB-Pokal-Endspielen erlebt hat. Trotz der klaren Außenseiterrolle des 1. FC Kaiserslautern dürfte das Finale für Spannung und Überraschungen sorgen, wie es im Pokalwettbewerb schon oft geschehen ist.
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