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Bodo-und-Bärbel-Schelling-Stiftung verbessert medizinischen Rettungstransport für Neugeborene in Karlsruhe

Verbesserte Fahrtrage für den Transport von Neugeborenen

In besonderen Situationen, in denen ein Neugeborenes aus einer Geburtsklinik ohne angemessene medizinische Versorgung ins Städtische Klinikum Karlsruhe verlegt werden muss oder bei Komplikationen während einer Hausgeburt, wird ein spezielles Rettungsteam aktiv. Jährlich kommt es ungefähr 140 Mal vor, dass das Team, bestehend aus einem Arzt oder einer Ärztin und einer Kinder-Intensivpflegekraft, mit einem Inkubator von einem Rettungswagen am Klinikum Karlsruhe abgeholt wird, um das Neugeborene sicher an den Zielort zu bringen.

Bisher waren die beiden Transportinkubatoren ausschließlich mit dem Tragensystem der Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes kompatibel. Dank einer großzügigen Spende der Bodo-und-Bärbel-Schelling-Stiftung konnte nun eine neue Fahrtrage der Firma Stryker angeschafft werden. Diese ermöglicht es, einen der Inkubatoren auch auf Fahrzeugen anderer Hilfsorganisationen zu transportieren.

Vorteile der neuen Fahrtrage

Die neuentwickelte Trage ist besonders benutzerfreundlich und kann elektrohydraulisch gesteuert werden. Dadurch wird das Einschieben der Trage in den Rettungswagen erleichtert und die Hydraulik minimiert Erschütterungen für die kranken Früh- und Neugeborenen erheblich. Dies wurde bei der offiziellen Einweihung der Fahrtrage unterstrichen und live demonstriert.

Das Stifterehepaar Bärbel und Bodo Schelling, dessen großzügige Spende die Anschaffung der neuen Fahrtrage ermöglichte, setzt sich seit vielen Jahren für hilfsbedürftige Menschen und Projekte ein. Mit der Gründung ihrer gemeinnützigen Stiftung vor fast 20 Jahren engagieren sie sich insbesondere für benachteiligte Kinder in Karlsruhe, die dringend Unterstützung benötigen.

Menschliche Unterstützung für Kinder in Not

Bärbel und Bodo Schelling betonen, dass es immer noch viele Kinder gibt, die aufgrund sozialer Umstände keinen angemessenen Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung haben. Durch ihre Stiftungsarbeit wollen sie diesen Kindern die Chance auf ein gesundes und selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Ihre jüngste Unterstützung floss unter anderem in die Einrichtung des Ruhe- und Bewegungsraumes „Drachenhöhle“ in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Klinikum Karlsruhe.

Die Stiftung von Bärbel und Bodo Schelling leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung für Kinder in Karlsruhe, insbesondere im Perinatalzentrum Level 1 für Früh- und Neugeborene. Die finanziellen Unterstützungen von engagierten Personen wie den Schellings tragen maßgeblich dazu bei, dass das Gemeinwohl und die medizinische Versorgung vor Ort nachhaltig gefördert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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