Bergsteiger-Legende Reinhold Messner lehnt Tätowierung ab – Neue Einblicke in sein Leben

Reinhold Messner lehnt Tattoo ab und begründet Entscheidung

Der berühmte Bergsteiger Reinhold Messner hat kürzlich bei einem Interview an seinem Wohnsitz Schloss Juval in der Nähe von Meran in Südtirol erklärt, dass er sich auf seine alten Tage kein Tattoo stechen lassen wird. Der 79-Jährige betonte, dass er kein Fan von Tätowierungen sei und diese als Verunstaltung empfindet.

Messners Frau Diane hatte zuvor in einem TV-Interview erwogen, ihrem Mann zum 80. Geburtstag im September ein Tattoo zu schenken – eine Geste, die laut ihrer Aussage möglicherweise mit etwas Schmerz verbunden wäre. Messner, der als erster Mensch alle 14 Achttausender bestiegen hat, äußerte sich gelassen zu den Gedankenspielen seiner Frau. Er habe sich zwar an ihren eigenen Tattoos gewöhnt und finde sie schön, aber persönlich ziehe er es vor, keine Tätowierung zu haben.

Der Südtiroler plant, zu seinem Geburtstag ein neues Buch mit dem Titel „Gegenwind“ herauszubringen, das verschiedene Herausforderungen und Konflikte in seinem Leben behandelt. Diese Veröffentlichung wird einen weiteren Einblick in die faszinierende Lebensgeschichte dieses herausragenden Abenteurers bieten.

Die Ablehnung des Tattoos durch Reinhold Messner zeigt, dass auch in hohem Alter Menschen ihre persönlichen Präferenzen und Entscheidungen klar vertreten. Trotz seiner Abneigung gegen Tätowierungen respektiert er die Wahl seiner Frau und zeigt damit ein harmonisches Verhältnis in ihrer Ehe, die seit 2021 besteht. Messners Standpunkt verdeutlicht, dass Individualität und Authentizität auch in der Öffentlichkeit von großer Bedeutung sind.