In Hamburg und Schleswig-Holstein steht eine Kältewelle bevor, die bereits die Temperaturen in der Region beeinflusst. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Temperaturen, die deutlich unter den Gefrierpunkt fallen werden. In den kommenden Nächten sind Minusgrade zu erwarten, die sich in den nächsten Tagen weiter intensivieren könnten. Laut T-Online wird es am Sonntag tagsüber zwar teils noch über Null Grad gehen, jedoch sind nachts bereits leichtere Fröste zu erwarten.
Besonders kalt wird es in der Nacht von Montag auf Dienstag, wo die Temperaturen auf minus 4 Grad sinken könnten. Danach steht ein leichter Temperaturanstieg an, jedoch muss man in der Nacht zu Mittwoch mit weiteren sinkenden Temperaturen rechnen, die bis minus 6 Grad erreichen können.
Schneefall in Aussicht
Ab Donnerstag wird die Situation komplizierter, da gemäß der Wetterprognosen die Möglichkeit von Schneefall besteht. Es wird zunächst mit bis zu 1 bis 2 cm Neuschnee gerechnet, doch die Vorhersagen deuten bis zum Wochenende, speziell den 15. und 16. Februar, auf einen potentiellen Neuschnee von 4 bis 6 cm hin. Dies wird die winterlichen Bedingungen in der Region sicher verstärken, wobei die Nächte weiterhin frostig bleiben könnten. Temperaturen bis minus 8 Grad sind nicht ausgeschlossen, wie DWD berichtet.
Die Kältewelle wird als eine Folge der wettertechnischen Veränderungen in Europa beschrieben. Nach fast vier Wochen einer milden Westwetterlage kehrt der Winter zurück. Ein massiver Kälteschub aus Nordeuropa erfasst nicht nur Hamburg, sondern ganze Teile Deutschlands. Laut daswetter.com sind tagsüber kaum positive Temperaturen zu erwarten; Nachtwerte können sogar bis zu minus 20 Grad erreichen.
Einfluss auf die Region
Diese Kältewelle hat auch Auswirkungen auf die Hochwasserlage in der Region, denn mit dem Einbrechen der Kälte wird sich diese langsam entspannen, da das Wasser abfließen kann. Dennoch könnte der Frost Probleme bereiten, insbesondere für Gebäude, die durch das Wasser geschädigt wurden. In angrenzenden Regionen poputiert bereits Schneefall, während in Dänemark sogar ein Schneesturm gewütet hat.
In Schleswig-Holstein hat es bereits geschneit, und mit dem anhaltenden Ostwind sind Schneewehen an der Ostsee zu beobachten. Die Kälte wird sich bis Sonntag nach Süddeutschland ausbreiten, wobei vor allem Bayern und Baden-Württemberg betroffen sein werden. Ein weiteres Merkmal dieser Kälteperiode ist, dass in den Alpen bis zu 40 cm Neuschnee möglich sind.
Mit dieser Wetterlage ist nicht nur Kälte zu erwarten, sondern auch eine langsamere Rückkehr der Sonne ab Montag, jedoch bleiben viele Regionen eisig. Die Nächte über dem Schnee können extrem kalt werden, mit einem potenziellen Abfall der Temperaturen bis auf minus 20 Grad.
Insgesamt deutet sich an, dass der Winter in Deutschland, und speziell in Hamburg, zurückkehrt und die winterlichen Bedingungen weiterhin das Wettergeschehen bestimmen werden.