Interview mit Notfallseelsorger: Einsatz in Hochwassergebiet – Erlebnisse und Dankbarkeit

Dekan Michael Hirmer im Fokus: Einsatz im Hochwassergebiet

In den letzten Wochen haben heftige Regenfälle weite Teile von Bayern und Baden-Württemberg in eine Hochwasser-Katastrophe gestürzt. Flüsse traten über die Ufer, und ganze Stadtteile versanken in den Wassermassen. Mitten in diesem Chaos stand Dekan und Pfarrer Michael Hirmer aus Burglengenfeld im Einsatz als Notfallseelsorger in Reichertshofen.

Im Gespräch betont Dekan Hirmer die tiefe Dankbarkeit, die ihm entgegengebracht wurde, trotz des großen Leids, das er vor Ort erlebt hat. Er beschreibt die bewegenden Momente, in denen Menschen in ihrer schwersten Stunde Trost und Beistand brauchten. Die Situation war von großer Verzweiflung geprägt, aber auch von einer bemerkenswerten Solidarität unter den Betroffenen.

Dekan Hirmer verdeutlicht, wie wichtig es ist, in solchen herausfordernden Momenten füreinander da zu sein. Sein Einsatz als Notfallseelsorger zeigt, wie entscheidend es ist, gerade in schweren Zeiten menschliche Nähe und Unterstützung zu erfahren. Die Arbeit von Menschen wie Dekan Hirmer ist unverzichtbar, um den Opfern von Naturkatastrophen in ihrer Not beizustehen und Hoffnung zu schenken.

Diese Ereignisse verdeutlichen, wie schnell das Leben von einer Naturgewalt auf den Kopf gestellt werden kann. Die Folgen des Hochwassers werden noch lange spürbar sein, und es wird eine gemeinsame Anstrengung von Behörden, Helfern und der Gemeinschaft insgesamt erfordern, um die betroffenen Regionen wieder aufzubauen. Dekan Hirmer und viele andere engagierte Menschen sind ein leuchtendes Beispiel für den selbstlosen Einsatz und die Solidarität, die in solchen Situationen zum Vorschein kommen.