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Wolfsichtungen in Ingelfingen und Umgebung bestätigt

Die geheimnisvolle Rückkehr des Wolfs: Aktuelle Entdeckungen im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ist in enger Zusammenarbeit mit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg tätig, um die Beobachtung von Wölfen in verschiedenen Gemeinden zu überwachen und zu bewerten. Am 11. März 2024 wurde in Ingelfingen im Hohenlohekreis ein Tier gesichtet, bei dem der Verdacht auf einen Wolf besteht. Die FVA hat das Bildmaterial analysiert und bestätigt, dass es sich um einen gesicherten Wolfs-Nachweis (C1-Nachweis) handelt. Ein ähnliches Tier wurde auch am selben Tag in der Gemeinde Ravenstein im Neckar-Odenwaldkreis sowie einen Tag zuvor in Seckach gesichtet. Die Experten der FVA konnten auch hier anhand des Bildmaterials einen C1-Nachweis feststellen. Es wird angenommen, dass es sich um einen durchziehenden Wolf handelt, dessen Herkunft jedoch unbekannt ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass Ingelfingen außerhalb des Fördergebiets Wolfsprävention liegt, während die Gemeinden Seckach und Ravenstein in diesem Gebiet liegen. Die örtlichen Nutztierverbände und Wildtierbeauftragten wurden über die Sichtungen informiert. Alle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der FVA in Freiburg gemeldet werden.

Daniel Wom Webdesign

Die FVA ist für das Monitoring der Wölfe zuständig und bietet auf ihrer Internetseite sowohl umfassende Informationen zum Thema Wolf als auch häufig gestellte Fragen (FAQs) zu möglichen Begegnungen von Mensch und Wolf an. Es ist ratsam, sich über die Verhaltensweisen von Wölfen zu informieren und bei Beobachtungen vorsichtig zu handeln.

Zusätzliche Informationen zur Prävention von Wolfsbegegnungen und dem Umgang mit diesen Tieren können auf der Website des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefunden werden. Dort werden Richtlinien und Maßnahmen zur Förderung des harmonischen Zusammenlebens von Mensch und Wolf im Land bereitgestellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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