Hochwasser und Starkniederschläge: Informationen zur Anbauexpertin A. Bäuerle und den Gemeinsamen Antrag

Hilfe bei überschwemmten Acker- und Grünlandflächen

Die jüngsten Starkniederschläge und Überschwemmungen haben in der Landwirtschaft im Rems-Murr-Kreis erhebliche Schäden verursacht, die die Existenz vieler Bauern gefährden. In dieser schwierigen Zeit ist es entscheidend, dass die Betriebsinhaber über ihre Rechte und Möglichkeiten informiert sind, um angemessene Hilfe zu erhalten.

Eine wichtige Anlaufstelle für alle Fragen im Zusammenhang mit den Gemeinsamen Anträgen ist das Amt Backnang, in dem die erfahrene Anbauexpertin und Pflanzenschutzberaterin A. Bäuerle die Landwirte informiert und berät.

• Bei Schäden an landwirtschaftlichen Flächen durch Unwetter, wie die aktuellen Starkniederschläge und Überschwemmungen, ist es entscheidend, diese als höhere Gewalt einzustufen, um den Anspruch auf Fördermaßnahmen zu behalten.
• Die Bedingungen der höheren Gewalt müssen von den Betriebsinhabern einzeln erfüllt werden, und eine Meldung an die untere Landwirtschaftsbehörde ist innerhalb von 15 Werktagen erforderlich, um Kürzungen und Sanktionen zu vermeiden.
• Es ist wichtig zu beachten, dass jede Änderung in der Flächennutzung elektronisch über FIONA mitgeteilt werden muss, um den Antrag auf Förder- und Ausgleichsleistungen aufrechtzuerhalten.

Zusätzlich zu den standardmäßigen Informationen zu den Gemeinsamen Anträgen bietet das Amt Backnang spezifische Hinweise zur Bewältigung von Unwetterschäden und zur Beantragung von Flächenbeihilfen für das Jahr 2024.

1. Bei schwerwiegenden Schäden, die eine Bewirtschaftung der Flächen unmöglich machen, können diese als Fälle höherer Gewalt eingestuft werden, um die entsprechende Unterstützung zu erhalten.
2. Wenn Verpflichtungen oder Anforderungen aufgrund von Zerstörungen der angebauten Kultur nicht eingehalten werden können, kann ebenfalls ein Fall höherer Gewalt anerkannt werden.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Landwirte im Rems-Murr-Kreis frühzeitig und korrekt auf die entstandenen Schäden reagieren, um ihre Rechte zu wahren und die notwendige Unterstützung zu erhalten. Eine enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und eine rechtzeitige Meldung von Schäden sind der erste Schritt zur Bewältigung dieser Krise.

Das Amt Backnang und die Anbauexpertin A. Bäuerle stehen den Bauern als vertrauenswürdige Berater zur Seite, um sie durch diesen schwierigen Prozess zu führen und sicherzustellen, dass sie die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um ihre Betriebe wieder aufzubauen.