Die aktuelle Hochwasserlage im Süden Deutschlands bleibt weiterhin besorgniserregend, da Städte in Bayern und Baden-Württemberg mit den massiven Wassermassen und daraus resultierenden Problemen zu kämpfen haben. Passau, eine Stadt in Bayern, erwartet einen Pegel von 10 Metern an der Donau, wobei der Wasserstand schneller als erwartet steigt. Bislang wurde ein Höchststand von 9,90 Metern prognostiziert. Die Passauer Altstadt wurde aufgrund des Hochwassers für den Autoverkehr gesperrt.
In Regensburg, nachdem der Scheitel an der Donau erreicht wurde, bleibt die Lage angespannt. Der Wasserstand liegt bei 6,15 Metern und sinkt kaum, was auf hohe Grundwasserstände zurückzuführen ist. Beispiellose Niederschläge haben die Regionen Schwaben und Rems Murr stark betroffen. Die Bürger wurden evakuiert, und Schulen sowie Einrichtungen bleiben geschlossen.
Die Stadt Regensburg hat den Katastrophenfall ausgerufen, da der Pegel an der Donau auf 5,80 Metern angestiegen ist. Die Hochwasserlage ist weiterhin dynamisch, und weitere Dammbrüche drohen, insbesondere in Schwaben im Landkreis Donau-Ries. Evakuierungen wurden durchgeführt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor kräftigen Gewittern mit Starkregen, insbesondere im Süden Deutschlands, wo die Böden aufgrund der anhaltenden Regenfälle gesättigt sind. Die Aussichten auf eine Entspannung der extremen Lage sind aktuell begrenzt, was die Behörden vor weitere Herausforderungen stellt.
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