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Helena Krüger aus Zittau gewinnt Physikpreis beim Jugend forscht Bundeswettbewerb

Die 18-jährige Helena Krüger vom Christian-Weise-Gymnasium in Zittau hat kürzlich auf Bundesebene einen Sonderpreis im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend forscht“ gewonnen. Bei dem Wettbewerb in Heilbronn überzeugte sie die Jury mit ihrem Experiment zum Flugverhalten von Federbällen aus Natur- und Kunstfedern. Ihr Projekt basierte auf der Untersuchung von Alternativen zu herkömmlichen Federbällen aus Gänsefedern, die teuer sind und schnell kaputtgehen.

Mit Hilfe eines eigens entwickelten Teststandes an der Hochschule untersuchte Helena Krüger das Flugverhalten der neuartigen Bälle auf Carbon-Basis. Durch die Analyse mittels Hochgeschwindigkeitskamera konnte sie feststellen, dass die neuen Modelle den echten Federbällen in ihrem Flugverhalten näherkommen. Für ihre herausragende Arbeit erhielt sie vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt einen Preis in Höhe von 1.000 Euro.

Trotz des Lobes und der Anerkennung, die sie für ihre wissenschaftliche Arbeit erhielt, zeigt sich Helena Krüger bescheiden und betont die hohe Qualität der anderen Teilnehmerprojekte. Nach dem erfolgreichen Abschneiden im Regionalausscheid und Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ strebt die Schülerin nun ein Physikstudium an und plant, sich an der Universität in Dresden zu bewerben.

Neben der Auszeichnung auf Bundesebene lädt das Bundesumweltministerium Helena Krüger und andere Preisträger zu Gesprächen über das Thema „Ressourceneffizienz“ ein. Dieser Erfolg bestätigt Helenas Engagement und ihre Hingabe für die Wissenschaft, und sie zeigt sich motiviert, weiterhin Erkenntnisse zu gewinnen, die Fortschritte in verschiedenen Bereichen ermöglichen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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