HeilbronnKriminalität und Justiz

Hausbrand in Hardthausen: Akkuimplosion als mutmaßliche Ursache

Am Sonntag führte die Implosion eines Akkus im Landkreis Heilbronn vermutlich zu einem erheblichen Brand in einem Einfamilienhaus in Hardthausen. Gegen 14:00 Uhr brach im Hobbyraum des Kellerbereichs ein Feuer aus, das schnell um sich griff und das Haus unbewohnbar machte, wie die örtliche Polizei berichtete. Die Feuerwehr konnte das Feuer zwar erfolgreich löschen, jedoch war der entstandene Schaden immens.

Eine 21-jährige Bewohnerin bemerkte den aufsteigenden Rauch rechtzeitig und alarmierte das ältere Ehepaar, das ebenfalls im Haus lebte. Glücklicherweise konnten alle Bewohner sich unversehrt in Sicherheit bringen und wurden nach einer ärztlichen Untersuchung vorübergehend bei Verwandten untergebracht.

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Der Sachschaden am Gebäude in Lampoldshausen wird auf rund 200.000 Euro geschätzt. Die Polizei gab an, dass die wahrscheinliche Ursache des Feuers die Implosion eines Werkzeugakkus während des Ladevorgangs gewesen sei. Die detonierende Batterie setzte auch andere Akkus in Brand, was zur schnellen Ausbreitung des Feuers führte.

Es wird dringend geraten, bei der Verwendung und dem Laden von Akkus Vorsicht walten zu lassen, um solche Vorfälle zu vermeiden und die Gefahr potenzieller Brände zu reduzieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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