In diesem Jahr wurden die Gewinner des 59. Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ in Heilbronn bekannt gegeben. Die talentierten Nachwuchsforscher traten in sieben Fachgebieten gegeneinander an, darunter Chemie, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Bundesbildungs- und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger betonte die Bedeutung dieser Themen und lobte die Vielfalt der Forschungsprojekte.
Der 18-jährige Ben Eumann aus Hilden sicherte sich den Sieg im Fachbereich Chemie. Sein Forschungsprojekt konzentrierte sich auf die kostengünstige Extraktion wertvoller Stoffe wie Guajacol aus minderwertigem Holzteer. Diese Arbeit legt wichtige Grundlagen für zukünftige Möglichkeiten der Duftstoffherstellung.
Finn Rudolph aus Bayern erhielt den Preis des Bundespräsidenten für seine Forschungsarbeit zur Rho-Methode des Mathematikers Pollard. Diese Methode ermöglicht die Ermittlung von Primfaktoren, unteilbaren Zahlen. Der Preis für die originellste Arbeit ging an Maja Leber und Julius Gutjahr aus Baden-Württemberg, die die Bildung von Antiblasen in Seifenlauge analysierten und optimierten.
Es ist erwähnenswert, dass im Vorjahr die Sieger Simon Rulle und Arthur Achilles aus NRW stammten. Ihr Forschungsprojekt „Projekt Adler“ konzentrierte sich auf die Entwicklung einer Software zur Identifizierung antisemitischer Inhalte in Echtzeit in sozialen Netzwerken. Dies zeigt die anhaltende Qualität und Innovationskraft junger Forscher aus Nordrhein-Westfalen.
Baden-Württemberg News Telegram-KanalHeilbronn News Telegram-KanalBaden-Württemberg News Reddit ForumUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen