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Warnung vor vermeintlicher Kindesentführung: Polizei klärt Missverständnis auf

Wie ein vermeintlicher Kindesentführer in Heidenheim viral geht – und was die Polizei dazu sagt

Die Nachricht von einem mutmaßlichen Versuch der Kindesentführung vor dem Kindergarten am Brenzpark in Heidenheim hat viele Eltern in Aufregung versetzt. Ein Mann soll versucht haben, einem Kind aus den Armen einer Mutter zu reißen. Schnell verbreitete sich die Warnung vor dem vermeintlichen Täter in verschiedenen Nachrichtengruppen, begleitet von einem eindeutigen Foto, das den Mann vollständig zeigt.

Polizeipressesprecher Sven Vrancken reagierte auf die Anfrage der Heidenheimer Zeitung erst spät am Abend und gab bekannt, dass der Mann den Behörden bereits bekannt sei. Dennoch ergaben die Überprüfungen keinerlei Hinweise auf einen tatsächlichen Entführungsversuch. Details zum Vorfall und den genauen Ablauf bleiben jedoch weiterhin ungeklärt.

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Unbestätigten Quellen zufolge ereignete sich der Vorfall tatsächlich, als der Tatverdächtige verdächtige Handlungen auf dem Gelände der Schule und des Kindergartens am Brenzpark ausführte. Es wird berichtet, dass er versuchte, ein Kind zu entführen und außerdem einer Schülerin einen Gegenstand wegnehmen wollte. Trotz der Untersuchungen durch die Polizei wurde der Mann nicht festgenommen.

Die unerlaubte Verbreitung des Fotos des Mannes stellt jedoch eine Verletzung seines Persönlichkeitsrechts dar. Daher ersucht die Polizei dringend darum, das Bild nicht weiter zu verbreiten, um den Mann vor öffentlicher Diffamierung zu schützen.

Es bleibt abzuwarten, ob weitere Informationen zu dem Vorfall ans Licht kommen. Die Heidenheimer Zeitung wird weiterhin über den Fall berichten und aktualisierte Berichte veröffentlichen, sobald genauere Details vorliegen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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