Ein verheerender Brand in einer Neugeborenen-Klinik in der Metropolregion Delhi, Indien, führte laut örtlichen Medienberichten zum Tod von mindestens sieben Babys. Das Feuer brach am späten Samstagabend im Viertel Vivek Vihar im Osten von Delhi aus und breitete sich rasch im gesamten Gebäude aus, wie die „Times of India“ berichtete.
Obwohl zwölf Babys aus der Klinik gerettet und in ein anderes Krankenhaus gebracht wurden, konnten sieben Kinder ihren schweren Verletzungen nicht erliegen und verstarben, wie der Sender NDTV unter Berufung auf Rettungskräfte mitteilte. Fünf weitere Babys befinden sich noch in Behandlung.
Der genaue Grund für den Brand war zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch unklar. Die Behörden haben Ermittlungen gegen den Klinikbesitzer eingeleitet, der jedoch Berichten zufolge der Strafverfolgung entkommen ist. Die Tragödie löste landesweit Bestürzung aus und warf ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit verschärfter Sicherheitsmaßnahmen in medizinischen Einrichtungen, insbesondere solchen, die auf die Betreuung von Neugeborenen spezialisiert sind.
Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung einer gründlichen Überprüfung von Brandschutzmaßnahmen und der Einhaltung geltender Sicherheitsvorschriften in Gesundheitseinrichtungen, um das Leben unschuldiger Patienten zu schützen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse die laufenden Ermittlungen bringen und welche Maßnahmen zum Schutz von Neugeborenen in Kliniken künftig ergriffen werden, um ähnliche Tragödien zu verhindern.