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Timo Schultz erhält keinen neuen Vertrag beim 1. FC Köln – Das Aus für den Trainer in der 2. Liga

Am Pfingstmontag (20. Mai 2024) trat Timo Schultz (46) mit einer dunklen Sonnenbrille bei der Saison-Abschlussveranstaltung am Geißbockheim auf. Express.de stellte die Frage, ob dies sein letzter Auftritt beim 1. FC Köln war. Der Coach konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel über seine Zukunft sagen. Nach intensiven Gesprächen scheint nun jedoch eine Entscheidung gefallen zu sein: Schultz wird keinen neuen Vertrag für die 2. Liga erhalten. Sein aktuelles Arbeitspapier endet am 30. Juni 2024, und es wird angenommen, dass sein Kapitel beim 1. FC Köln damit vorbei ist. Der Trainer soll bereits wieder in Hamburg sein.

Die Entscheidungsfindung bezüglich Schultz erfolgte nach sorgfältiger Abwägung. Sport-Geschäftsführer Christian Keller (45) hatte Schultz zugetraut, die Mannschaft in der 2. Liga erfolgreich zu führen, und auch der Coach war von seinem Weg überzeugt. Zahlreiche Spieler sprachen sich ebenfalls für Schultz aus. Trotz der Unterstützung und positiven Rückmeldungen wird Schultz offenbar nicht weiter beim FC arbeiten. Es gab mehr Bedenken als Zuversicht, da Schultz letztendlich sein Ziel des Klassenerhalts verfehlt hat. Bei einem missglückten Saisonstart in der 2. Liga hätte eine mögliche Trainerdiskussion bereits nach wenigen Spieltagen beginnen können.

Schultz war im Januar nach der Trennung von Steffen Baumgart (52) zum FC gekommen. Sein persönliches Bilanzblatt weist 18 Spiele, drei Siege, acht Unentschieden und sieben Niederlagen auf – was einen Punkteschnitt von 0,94 ergibt. Diese Leistung reichte nicht aus, um den Klassenerhalt zu sichern und daher auch nicht für eine weitere Zukunft beim FC in der 2. Liga. Schultz hatte jedoch den Wunsch geäußert, weiterhin beim FC tätig zu sein. Er betonte die Bedeutung von Kontinuität und Entwicklung über mehrere Jahre ohne internationale Scouting-Aktivitäten, um eine erfolgreiche Mannschaft aufzubauen.

Trotz seiner Begeisterung für die Arbeit beim FC wird Schultz und Köln nun getrennte Wege gehen. Die offizielle Bestätigung dieser Trennung steht noch aus.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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