Der FC St. Pauli hat es geschafft, in die Bundesliga aufzusteigen, und feiert diesen Erfolg gebührend. Doch schon jetzt richtet sich der Blick nach vorne, mit dem Fokus darauf, wie sich der Verein nicht nur für die kommende Saison, sondern langfristig in der Bundesliga etablieren kann. Ein Klub, an dem sich St. Pauli orientieren will, ist Heidenheim.
Coach Fabian Hürzeler betont, dass Heidenheim bestimmte Elemente des Spiels besonders gut beherrscht, wie beispielsweise die Art und Weise, wie sie den Gegner bearbeiten und ihre Stärke bei Standardsituationen. Diese Aspekte sind auch für St. Pauli von großer Bedeutung und sollen weiterentwickelt werden, um in der Bundesliga zu bestehen.
Ein Vergleich zu Heidenheim zeigt, dass St. Pauli ebenfalls bei Standards stark ist. Die Bedeutung dieser Spielbereiche für den Erfolg in der Bundesliga wird betont, ebenso wie die Notwendigkeit, kompakt gegen den Ball zu arbeiten und persönliche Duelle zu gewinnen. Dies wird entscheidend sein für den Erfolg in der Beletage des deutschen Fußballs.
Auch die Kaderzusammenstellung nach dem Vorbild von Heidenheim soll St. Pauli unterstützen. Sportchef Andreas Bornemann spricht offen darüber, dass der Verein sich an Heidenheim als Beispiel nehmen möchte, sowohl im Hinblick auf den aktuellen Kader als auch bei der Auswahl möglicher Verstärkungen. Dabei wird betont, dass es sinnvoll sein kann, bewährte Strukturen beizubehalten, auch wenn der Sprung in eine höhere Spielklasse erfolgt.
Des Weiteren spielt Fitness eine entscheidende Rolle. St. Pauli strebt danach, in diesem Bereich wie Heidenheim in der Vorsaison führend zu sein und sich sogar noch weiter zu verbessern. Die höhere Intensität und Wucht in der Bundesliga erfordert eine entsprechende Fitness der Spieler, die durch ein gut abgestimmtes System und eine intensive Vorbereitung erreicht werden soll. Es ist klar, dass St. Pauli sich weiterentwickeln und an erfolgreichen Vereinen wie Heidenheim orientieren will, um langfristigen Erfolg in der Bundesliga zu sichern.