Heidenheim

Modernisierung des Stromnetzes: Neue Pläne für das Hochspannungsnetz im Ostalbkreis

Der Netzausbau in den Regionen Ostalbkreis und Kreis Heidenheim wird intensiv geplant und diskutiert. In einem Netzegipfel trafen sich Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, um die aktuellen Planungen der Netzbetreiber zu erörtern. Die TransnetBW GmbH, als Betreiber des Strom-Übertragungsnetzes in Baden-Württemberg, hat für den Netzentwicklungsplan Strom 2037/2045 den Bau einer 380-kV-Doppelleitung von Petersgmünd über Nördlingen nach Goldshöfe beantragt. Diese Maßnahme zielt auf eine Stärkung und Modernisierung des Übertragungsnetzes ab.

Weiterhin sind weitere Netzverstärkungsmaßnahmen geplant, darunter die Zu- und Umbeseilung der bestehenden Leitung zwischen Goldshöfe und Kupferzell sowie der Neubau von zwei Querriegel-Transformatoren in Goldshöfe zur Optimierung des Übertragungsnetzes. Im Umspannwerk Goldshöfe soll auch das 110-kV-Netz durch Netze BW verstärkt werden. Die Errichtung eines weiteren Transformators ist bereits in der Genehmigungsphase, während der Ersatzneubau einer bestehenden Leitungsanlage von der Bundesnetzagentur als nicht bestätigungsfähig eingestuft wurde.

Niklas Schmitt von Netze BW informierte über geplante Leitungsverstärkungen bis 2030, darunter die Verstärkung zwischen Goldshöfe und Nördlingen sowie Zubeseilungen und den Neubau eines Umspannwerks in Neunstadt. Für die Zeit von 2030 bis 2045 sind umfangreiche Maßnahmen im gesamten Ostwürttemberg geplant. Die Netze ODR GmbH plant die Überarbeitung bestehender Umspannwerke und den Bau neuer Umspannwerke. Diese Schritte sind notwendig, um die Energieversorgung in der Region langfristig zu sichern und den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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