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Landrat Polta dankt den Einsatzkräften: Hochwassersituation in Heidenheim entspannt sich allmählich

Die Hochwasserlage im Landkreis Heidenheim hat sich auch am Montag weiterhin als stabil dargestellt. Es sind nach wie vor keine größeren Geschehnisse im Landkreis im Zusammenhang mit der aktuellen Hochwassersituation zu verzeichnen. Nachdem im Verlauf des Sonntags noch weitere Gewitterzellen mit Starkregen und Niederschlagsmengen von 60 bis 120 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde auch für den Landkreis prognostiziert waren, folgte letztendlich nur mäßiger Niederschlag und die Gewitterzellen verlagerten sich in Richtung Südwesten. Auch in der Nacht gab es nur noch wenige Niederschläge. Die Brenz sowie die weiteren Oberflächengewässer im Landkreis führen aber nach wie vor teilweise sehr viel Wasser.

Am Brenztopf ist nun ein konstanter Pegelstand von rund 65 Zentimetern eingetreten, sodass der Abfluss geordnet und für alle Anrainer verträglich erfolgen kann. Für den Montag sowie die Folgetage wird mit keinem erhöhten Niederschlagsaufkommen für den Landkreis mehr gerechnet, sodass von einer zunehmenden Lageentspannung gesprochen werden kann. Die Einsatzkräfte im Landkreis sind aber weiterhin in erhöhter Einsatzbereitschaft, bis sich die Situation im Landkreis, aber auch in den direkten Nachbarlandkreisen, vollständig entspannt.

Landrat Peter Polta zeigt sich angesichts der aktuellen Lage im Landkreis erleichtert und dankt allen beteiligten Kräften für ihren Einsatz. Angesichts der schwierigeren Lagen in den Nachbarlandkreisen unterstützt der Landkreis Heidenheim mit Einsatzkräften in Bayern und seit der Nacht auch im Landkreis Göppingen im Bereich Ebersbach/Fils. Die Feuerwehr Sontheim unterstützt in Gundelfingen mit einem Löschfahrzeug, während die Werkfeuerwehr der Paul Hartmann AG Schlauchmaterial und Schmutzwasserpumpen bereitstellt. Die Feuerwehr Giengen unterstützt mit einem Teil der Führungsgruppe und einem Führungsfahrzeug die Einsatzkräfte in Ebersbach/Fils und Umgebung.

Die Landkreisverwaltung und der Bereich Tourismus weisen darauf hin, dass Wald-, Rad- und Wanderwege aufgrund der Wetterlage unter Umständen in Mitleidenschaft gezogen wurden und bitten daher um Vorsicht. Geplante Ausflüge in stark betroffene Regionen sollten verschoben werden, um die Einsatzkräfte nicht zu behindern. Trotz der Lageentspannung im Landkreis wird die Bevölkerung weiterhin dazu aufgerufen, sich über Warn-Apps und Homepages über die aktuelle Situation zu informieren.

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