Heidenheim

Hochwasserlage stabil: Landkreis Heidenheim bleibt verschont

Die Hochwasserlage im Landkreis Heidenheim blieb am Montag, dem 3. Juni, stabil, im Gegensatz zu den benachbarten Regionen. Obwohl Gewitter mit Starkregen vorhergesagt wurden, fiel der Niederschlag letztendlich moderat aus und die Gewitter verlagerten sich Richtung Südwesten. Dennoch führen Oberflächengewässer wie die Brenz nach wie vor viel Wasser, mit einem konstanten Pegelstand von etwa 65 Zentimetern am Brenztopf in Königsbronn. Die Aussichten für die kommenden Tage sind jedoch positiv, mit keinen weiteren starken Niederschlägen erwartet.

Die Einsatzkräfte bleiben dennoch in erhöhter Bereitschaft, bis sich die Lage vollständig entspannt hat, nicht nur im Landkreis Heidenheim, sondern auch in den benachbarten Regionen, wo die Feuerwehren und das Technische Hilfswerk Heidenheim bei der Überlandhilfe unterstützen. Die Stadt Ebersbach im Landkreis Göppingen erlebt dramatische Überschwemmungen mit überschwemmten Straßen und Häusern sowie Wassermassen, die Schallschutzwände durchbrechen. Die Rettungskräfte setzten Hubschrauber und Boote ein, während Unterstützung aus dem Kreis Heidenheim eintraf.

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Im Landkreis Göppingen wurde noch kein Katastrophenfall ausgerufen, aber eine außergewöhnliche Einsatzlage festgestellt. Überlandhilfe wird auch den bayrischen Nachbarn im Landkreis Dillingen gewährt, wo Bewohner evakuiert wurden und die Feuerwehren aus Sontheim und Niederstotzingen Unterstützung bieten. In Günzburg und Dillingen wurde der Katastrophenfall bereits ausgerufen, wobei Einsatzkräfte aus dem Landkreis Heidenheim, darunter das DRK, bei Evakuierungs- und Rettungsmaßnahmen helfen.

Im Ostalbkreis bereiteten nicht nur die Wassermassen Probleme, sondern auch Erdrutsche. Ein ICE wurde bei Schwäbisch Gmünd von einem Erdrutsch getroffen, wobei zwei Waggons entgleisten. Im Landkreis Neu-Ulm waren rund 1000 Einsatzkräfte im Einsatz, wobei 19 Menschen aufgrund des Hochwassers ihre Häuser verlassen mussten.

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